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14 Mio. statt 40 Mio. - Eintrachts Umsatz sinkt dramatisch

von Frank Vollmer


Wollen Aufbruchstimmung verbreiten: Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt, Präsident Sebastian Ebel und Manager Marc Arnold. Foto: Frank Vollmer/Archiv | Foto: Vollmer

Braunschweig. Eintracht Braunschweig muss sich im kommenden Drittliga-Jahr mit einem weitaus kleineren Etat begnügen. So sinkt der Gesamtumsatz von 40 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr auf rund 14 Millionen Euro. Allein die Fernsehgelder sinken von knapp 13 Mio. Euro auf 800.000 Euro. Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt gab gestern einen Ausblick auf die Zahlen.

"Kein Genickbruch"


Neben den Erläuterungen von Präsident Sebastian Ebel (wir berichteten) gab auch der Geschäftsführer der Eintracht Braunschweig GmbH, Soeren Oliver Voigt, eine Analyse zur aktuellen finanziellen Situation ab. "Die Finanzen stimmen",eröffneteVoigt, der in der kommenden Saison mit wesentlich weniger Einnahmen rechnen muss, als noch im aktuellen Geschäftsjahr. Aus 40 Mio. Euro werden 14. Auch bei den Fensehgeldern sind die Unterschiede riesig. Konnte man an der Hamburger Straße in der 2. Bundesliga noch mit rund 13 Mio. Euro rechnen, sind es in Liga 3 "nur" 800.000 Euro. Auch wird es wohl noch passieren, dass man Spieler verkauft, um die Einbuße so gering wie möglich zu halten. Die Sponsoren sollen zeitnah angesprochen werden. "Wir wollen eine Art Aufbruchstimmung verbreiten", so Voigt mit Blick auf die Zukunft.

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