Straubing/Augsburg/Wolfsburg. Beim Gäuboden-Cup in Straubing mussten sich die Grizzlys Wolfsburg am Freitagnachmittag mit 2:5 (1:1, 0:2, 1:2) den Augsburg Panthern geschlagen geben. Nach drei Siegen in drei Testspielen war es für den DEL-Vizemeister die erste Niederlage der Saisonvorbereitung.
Dezimierte Grizzlys findennicht in das Spiel
Stark dezimiert mussten die Grizzlys diese Partie bestreiten. MitTyler Haskins, Robbie Bina, Alexander Weiß, Philip Riefers, Marcel Ohmann, Fabio Pfohl und Torsten Ankert fehlten sieben Spieler.Es dauerte nur 90 Sekunden bis die Panther durch Evan Trupp mit 0:1 (2.) in Führung gingen. Trotzdem die Wolfsburger den unmittelbaren Ausgleich verpassten, gelang dieser Jimmy Sharrow noch im ersten Abschnitt. Per Direktabnahme verwandelte der Verteidiger zum 1:1 (16.). Im Mitteldrittel waren es wieder die Augsburger, die das Kommando übernahmen. Nacheinem Doppelschlag von Mark Cundari (27., 40.) zogen die Panther mit 1:3 davon.
Während im ersten Drittel das Powerplay ungenutzt blieb, waren es im zweiten Abschnitt die Strafzeiten, die den Anschluss erschwerten. Im Schlussabschnitt erhöhte Matt White auf 1:4 (49.),Jeff Likens konterte 60 Sekunden später mit dem 2:4 (50.) – doch es reichte nicht. Mit zu wenig Feuer agierten die Niedersachsen vor dem gegnerischen Tor. Ex-GrizzlysAleksander Polaczek besiegelte mit seinem 2:5 (58.) den Sieg seiner Mannschaft und damit den Einzug in das Finale.
"Wir haben heute einige Überzahlsituationen ausgelassen und haben am Ende die Tore zu leicht abgegeben. Wir wollen das Spiel am Sonntag nutzen, um uns auf das schwierige CHL-Wochenende vorzubereiten. Dementsprechend müssen wir uns steigern", kommentierte Grizzlys-Sportdirektor Charlie Fliegauf die Partie.
Zahlen und Fakten
Torfolge:0:1 (01:24) Evan Trupp (Schmölz, Guentzel), 1:1 (15:48) Jimmy Sharrow (Karachun, Voakes), 1:2 (22:37) Mark Cundari (Hafenrichter, Sternheimer), 1:3 (39:16) Mark Cundari (White, Holzmann), 1:4 (48:49) Matt White (Guentzel, LeBlanc), 2:4 (49:54) Jeff Likens (Aubin, Höhenleitner), 2:5 (57:14) Aleksander Polaczek
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