3. Titel: André Breitbarth erst im Finale gefordert

von Frank Vollmer


Zum dritten Mal Deutscher Meister: André Breitbarth. Foto: Agentur Hübner
Zum dritten Mal Deutscher Meister: André Breitbarth. Foto: Agentur Hübner | Foto: Agentur Hübner



Duisburg. Judoka André Breitbarth ist zum dritten Mal nach 2013 und 2014 bester Deutscher in der Gewichtsklasse +100. Bei den Deutschen Meisterschaften in der Walter-Schädlich-Halle in Duisburg Hamborn besiegte der Olympionike im Finale Dino Pfeiffer. Dafür musste der Leiferder in die Verlängerung.

Verlängerung und Ippon


Am Ende wurde es noch einmal richtig spannend. Hatte Breitbarth mit Tobias Pahnke (Lüner SV Judo), Kai Brandes (TV Altdorf) und Max Wallschmidt (JC Ettlingen) wenig Mühe auf dem Weg ins Finale, forderte ihn Pfeiffer vom JC Ettlingen zum Nachsitzen. Mit dem rechten Fuß konterte André Breitbarth seinen Rivalen im Golden Score nach 90 Sekunden aus, gewann letztendlich verdient durch Ippon. Für den 26-Jährigen ist die WM im August in Ungarn das nächste große Ziel.

Marc-Alexander Fitzlaff vom MTV Vorsfelde wurde in der Schwergewichts-Klasse Siebter. Er unterlag erst im Poolfinale Max Wallschmidt, konnte in der Trostrunde gegen Jan Okur (TSV 1860 Travemünde) gewinnen und unterlag dann Kai Brandes (TV Altdorf).

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