4. Wolfenbütteler Boule-Stadtmeisterschaft


Alle Starter um Herbert Kollwitz herum (vorn mit Pokal), schräg dahinter Bürgermeister Thomas Pink.  Foto: Solferino
Alle Starter um Herbert Kollwitz herum (vorn mit Pokal), schräg dahinter Bürgermeister Thomas Pink. Foto: Solferino



Wolfenbüttel. Der Andrang war groß - offenbar hat sich die Wolfenbütteler Stadtmeisterschaft im Boule mittlerweile etabliert. Drei Dutzend Sportler trafen sich am Wochenende auf der Bahn neben dem Solferino am Exer, womöglich sorgte die Möglichkeit für weiteren Andrang, einmal gegen Bürgermeister Thomas Pink zu spielen - und zu gewinnen. eingereicht von Frank Woestmann

Erstmals verteidigt ein Meister den Titel


Zum vierten Mal gab es dieses Turnier unter Leitung von Peter Hausen und Joannis Vaxevanis, und zum ersten Mal in dieser kurzen geschichte konnte ein Meister seinen Titel verteidigen: Herbert Kollwitz aus Börßum hatte den Wanderpokal absprachegemäß zwar mitgebracht, durfte ihn anschließend aber wieder mit nach Hause nehmen. Bei schönstem Wetter rollten die Boule-Kugeln bis 17 Uhr. Uwe Rump-Kahl und sein Team vom Solferino sorgten für ansprechendes Ambiente, es gab gesponserte Preise und letztendlich auch ein schmackhaftes Grillbuffet.

Bürgermeister Thomas Pink war ambitioniert in den Kampf um den Pokal gestartet, den er selbst vor vier Jahren gestiftet hatte. Allerdings gelang es ihm nicht, gegen starke Konkurrenz den Sieg in seiner Vorrundengruppe zu erkämpfen. Die jeweils Zweiten der Gruppen kämpften in einer Qualifikationsrunde um den letzten Platz in der Endrunde. Von den 36 Aspiranten schafften es somit sieben ins Finale, das schließlich Kollwitz gewann. Die Veranstalter bedauerten, dass wieder nur drei Frauen antraten. "Um künftig auch mal den Titel einer Stadtmeisterin auszuspielen, müsste schon eine komplette Sechsergruppe aus Frauen zusammenkommen", meinte Frank Wöstmann, der die Meisterschaft 2013 ins Leben gerufen hatte.

Seitdem hat sich das Niveau der Veranstaltung spürbar verbessert. Die Endrunde war Spannung pur, und die Zuschauer hatten einigen Grund für spontanen Applaus bei vielen gelungenen Würfen. Als Herbert Kollwitz den Pokal erneut nach Börßum entführte, was seine Freude groß - zumal er obendrein eine Eintrittskarte für das „Magic Dinner“ am 12. November im Solferino in den Händen halten durfte. Auf dem zweiten Platz landete Ullrich Püthe aus Wolfenbüttel, knapp geschlagen durch den Wurf eines anderen Mitspielers. An dritter Stelle folgte Thomas Henke. Natürlich erhielten die beiden entsprechend ihrer Platzierung ebenfalls eine Gutschrift für das Solferino.

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(v.l.n.r.) Thomas Henke, Ullrich Püthe, Peter Hausen, Herbert Kollwitz, Uwe Rump-Karl und Jannis Vaxevanis. Foto: Solferino




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