4:0 gegen Hoffenheim - Wölfinnen wieder Ligaspitze

von Frank Vollmer


Wieder ganz oben: VfL Frauen. Fotos: Agentur Hübner
Wieder ganz oben: VfL Frauen. Fotos: Agentur Hübner | Foto: Agentur Hübner



Wolfsburg. Dank eines deutlichen 4:0-Sieges gegen die TSG Hoffenheim und einem Ausrutscher von Turbine Potsdam inEssen (1:1) springen die "Wölfinnen" an die Spitze der Allianz Frauen Bundesliga. Caroline Hansen, Emily van Egmond und Pernille Harder trafen am Sonntagnachmittag vor 1.214 Zuschauern im AOK-Stadion.

"Schöne Momentaufnahme"


"Es läuft derzeit richtig gut für uns und es macht Spaß, dem Team zuzuschauen", zeigtesich Erfolgstrainer Ralf Kellermann hoch erfreut über das Ergebnis des 16. Spieltages. Sein Team setzte die Siegessträhne von mittlerweileneun Spielen fort. Die Spitzenpositionist der Lohn der Serie:"Dass wir jetzt als Tabellenführer in die Pause gehen, ist eine schöne Momentaufnahme", so Kellermann.

Mit dem Selbstvertrauen des denkbar knappen Scheiterns gegen Lyon startete die Kellermann-Elfmit drei Veränderungen:Emily van Egmond, Noelle Maritz und Vanessa Bernauer begannen für Sara Björk Gunnarsdottir, Isabel Kerschowski und Elise Bussaglia.

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2:0 für den VfL durch Emily van Egmond. Foto: Agentur Hübner


Schult rettet doppelt stark


Beide Mannschaften starteten offensiv ausgerichtet. Van Egmond (12.) und Lara Dickenmann (16.) hatten die ersten Chancen für die Gastgeberinnen, die sich in der Folge doppelt bei Torfrau Almuth Schult bedanken konnten, dass sie gegen Nicole Billa (17.) und Fabienne Dongus (19.) nicht in Rückstand gerieten. Zum Türöffner für den VfL wurde ein Foul von TSG-KeeperinMartina Tufekovic an Pernille Harder im Strafraum. Caroline Hansen trat an und verwandelte den fälligen Strafstoß eiskalt (38.). Der Bann war gebrochen, noch vor der Pauseerhöhte van Egmond perKopf nach schöner Vorarbeit von Noelle Maritz auf 2:0 (45.).

Gleich nach der Pause hatten die "Wölfinnen" Oberwasser. Lara Dickenmann bediente Harder, die aus kurzer Distanz das 3:0 erzielte (48.). Nachdem Alex Popp (61./73.) noch das 4:0 hatte liegen lassen, besorgte dies van Egmond mit ihrem zweiten Tor an diesem Nachmittag.

"Die Tore sind für uns zum besten Zeitpunkt gefallen", analysierte Kellermann. "Auch wenn wir es in der Folge verpasst haben, noch den einen oder anderen Treffer mehr zu erzielen, bin ich sehr zufrieden mit dem Spiel." Nach einer Woche Pause geht es am Ostersonntag, dem 16. April (15.00) weiter mit dem demHalbfinale des DFB-Pokals beim SC Freiburg.

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Mit großem persönlichen Einsatz: Almuth Schult. Foto: Agentur Hübner


Zahlen & Fakten


VfL Wolfsburg: Schult, Blässe (75. Pajor), Fischer, Peter, Maritz, Bernauer, van Egmond, Hansen, Dickenmann (65. Kerschowski), Popp, Harder (81. Wullaert) Trainer: Ralf Kellermann

TSG 1899 Hoffenheim: Tufekovic, Dongus, Demann, Howard, Dongus (63. Evels), Breitner, Moser (63. Steinert), Pankratz, Waßmuth, Billa, Zeller (75. Hartig) Trainer:Jürgen Ehrmann

Torfolge:1:0 Caroline Hansen (38., FE), 2:0 Emily van Egmond (45.), 3:0 Pernille Harder (48.), 4:0 Emily van Egmond (77.)

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