5:1! Eintrachts Hockey-Damen fegen Hamburg vom Platz

von Jens Bartels


Starke Eintracht-Damen ließen Klipper Hamburg keine Chance. Foto: Agentur Hübner
Starke Eintracht-Damen ließen Klipper Hamburg keine Chance. Foto: Agentur Hübner



Braunschweig. Mit einem deutlichen und ungefährdeten Sieg stiegen die Hockey-Damen von Eintracht Braunschweig in den ersten Spieltag der Rückrunde in der 2. Bundesliga ein. Mit 5:1 (3:0, 2:1) setzten sich die Braunschweigerinnen am Montagnachmittag gegen den Klipper THC aus Hamburg durch.

Vorentscheidung nach einer halben Stunde


Der Sieg der Eintracht-Damen zeichnete sich früh ab.Offensiv ging es an den Start. Nach nur zweiMinuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten der Hamburgerinnen und auch der zweite Treffer ließ nicht lange auf sich warten – bereits nach 13. Minuten stand es 2:0. Auch in der Folge spielte sich das Geschehen in erster Liniein der Hälfte desTeams aus dem Nordenab. Die Gäste versuchten zwar das Passspiel des Tabellendritten zu stören, konnten sich aber selten durchsetzen. Folgerichtig erhöhten die Niedersachsen gegen Ende der ersten Halbzeit auf 3:0 (27.).

Eintracht holt souveränen Sieg


Im zweiten Abschnitt verlief die Partie ähnlich. Der Offensivstärke der Eintracht hatten die Hamburgerinnen nicht viel entgegenzusetzen. Zwei weitere Tore folgten in der 48. und der 54. Minute. Die Gäste scheiterten auch immer wieder an der starken Torhüterin Victoria Wiedermann. Immerhin einen Ehrentreffer konnte die Hansestädter in der 68. Spielminute landen.

"Hamburg war ein guter Gegner für denEinstieg in die Rückrunde. Heute konnten sich alle jungen Spielerinnen zeigen.", freute sich Mannschaftskapitän Anna Krause nach dem Spiel. "Wir waren heute eine Klasse besser. Der Gegentreffer war der Konzentration geschuldet, die am Ende einer Partie dann mal nachlässt."

Am Sonntag, den 7. Mai (14.00) geht es zum Bonner THV, dem aktuell Fünften der Tabelle.

Zahlen und Fakten


Torfolge:1:0 (2.) Emely Vysoudil, 2:0 (13.) Rebecka Siebert, 3:0 (27.) Viktoria Albe, 4:0 (48.) Mia Langenberg, 5:0 (54.) Lotte Kranz, 5:1 (68.) Silke Klapdor

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