5:3! Grizzlys zähmen Augsburger Raubkatzen spät

von Jens Bartels


Gerrit Fauser scorte zweifach. Foto: imago/foto2press
Gerrit Fauser scorte zweifach. Foto: imago/foto2press | Foto: imago/foto2press



Wolfsburg. Die Siegesserie hält an. Am Sonntagabend gewannen die Grizzlys Wolfsburg am 22. Spieltag der DEL in der heimischen Eis Arena gegen die Augsburg Panther mit 5:3 (1:1, 1:1, 3:1).

Zwei Drittel auf Augenhöhe


Mit einem Auftakt nach Maß ging es für den Vizemeister auf das Eis. Nach nur zwei Minuten feuerte Jeremy Dehner, bedient von Tyler Haskins, die Scheibe zum frühen 1:0 (2.) in die Maschen. Bei der Führung sollte es lange nicht bleiben, Gabriel Guentzel scorte wenig später zum 1:1-Ausgleich (8.) und stellte klar, dass es für die Hausherren kein leichtes Unterfangen werden sollte. Im Mittelabschnitt drehten die Gäste durch Matt Whites 1:2 (29.) kurzfristig das Spiel. Trotz mehrerer Überzahlsituationen gelang es den Grizzlys nicht für einen weiteren Treffer zu sorgen – erst wenige Sekunden vor der zweiten Pause gelang es Gerrit Fauser im Powerplay einen Rebound zum 2:2 (40.) über die Linie zu drücken.

Grizzlys drehen spät auf


Auch in den ersten zehn Minuten des Schlussdrittels schenkten sich beide Teams nichts, doch dann drehten die Niedersachsen mit einem Doppelschlag auf. Einen knallharten Schuss von Tyson Mulock konnte Alex Weiß zum 3:2 (53.) verwandeln, indem er die Kelle goldrichtig reinhielt– nur 64 Sekunden später erhöhte Sebastian Furchner auf 4:2 (54.). Drei Minuten vor Schluss der Partie stocherte Fauser mit dem 5:2 (57.) sein zweites Tor des Tages ins Netz. Trotz der drei Tore Rückstand setzten die Panther auf den Extraattacker – mit Erfolg. Jaroslav Hafenrichter erzielte das 5:3 (60.) auf den letzten Drücker, doch diesänderte am Sieg der Wolfsburger nichts mehr.

Zahlen und Fakten


Torfolge: 1:0 (1:45) Jeremy Dehner (Haskins, Riefers), 1:1 (7:20) Gabriel Guentzel (Stieler, Hafenrichter), 1:2 (28:06) Matthew White (Cundari, Parkes), 2:2 (39:38) Gerrit Fauser (Foucault, Dehner/PP1), 3:2 (52:14) Alexander Weiß (Voakes, Mulock), 4:2 (53:18) Sebastian Furchner (Dehner, Haskins), 5:2 (56:10) Gerrit Fauser (Haskins/PP1), 5:3 (59:09) Jaroslav Hafenrichter (Trupp, Stieler/EA)


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