Braunschweig. Für die Basketball Löwen Braunschweig kommt es am Samstag zum vierten Auswärtsspiel der laufenden BBL-Saison. Mit den EWE Baskets Oldenburg wartet ein Team, dass sich zuletzt in starker Verfassung präsentierte. Tip-Off ist um 20.30 Uhr in der EWE Arena.
Krankheit stoppt fünf Löwen
Die Vorzeichen für das kommenden Duell bei den ambitionierten EWE Baskets aus Oldenburg sehen für die Basketball Löwen alles andere als optimal aus. Seit mittlerweile fünf Spielen wartet das Team von Frank Menz auf den zweiten Saisonsieg. Zuletzt zeigten die Braunschweiger gegen den direkten Konkurrenten aus Tübingen eine schwache Leistung. Als wäre das nicht genug, haben sie nun auch noch mit krankheitsbedingten Problemen zu kämpfen. Mit Dyshawn Pierre, Geoffrey Groselle, Tim Schwartz, Carlton Guyton und Lars Lagerpusch sind gleich fünf Akteure seit Sonntag krank. Während die vier Erstgenannten an einer Magen-Darm-Grippe laborieren, hat sich Lars Lagerpusch einen grippalen Infekt eingefangen. Wer von ihnen am Samstag mit von der Partie sein wird, bleibt abzuwarten. Die Chancen auf einen Braunschweiger Sieg dürften dadurch jedenfalls nicht steigen, dabei wäre ein Erfolg der dringend benötigte Befreiungschlag im Abstiegskampf. „Wir müssen zurück in die Spur finden und werden weiterhin hart an uns arbeiten. Sicherlich kommen bei Außenstehenden und Fans Zweifel auf, wenn man viel und deutlich verliert. Aber wir selber dürfen nicht an uns zweifeln und wollen uns trotz der Niederlagen nicht von unserem Weg, der zum Klassenerhalt führen soll, abbringen lassen“, äußerte sich Headcoach Frank Menz.
Während die Probleme bei den Gästen aus Braunschweig täglich größer zu werden scheinen, sind die Baskets aus Oldenburg nach anfänglicher Schwächephase in der Saison angekommen. Von den letzten drei Spielen konnten die Oldenburger zwei für sich entscheiden. Und auch bei der Niederlage gegen Meister Bamberg verkaufte sich der Zweitplatzierte der letztjährigen BBL-Hauptrunde teuer und verlor am Ende nur knapp mit 77:83. Auf die Braunschweiger wartet somit ein hartes Stück Arbeit, um nicht erneut vom Gegner abgeschossen zu werden.
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