Anke Meinberg war uneinholbar beim Springe-Deister-Marathon


Anke Meinberg und Frank Winnigstädt vor dem Start zum Marathonlauf in Springe. Foto: FWS
Anke Meinberg und Frank Winnigstädt vor dem Start zum Marathonlauf in Springe. Foto: FWS | Foto: FWS



Wolfenbüttel/Springe. Anke Meinberg zeigte sichbei der 41. Auflage des Springe-Deister-Marathons wieder einmal in bestechender Form. In ihrer Altersklasse siegtedie Wolfenbüttelerin bei herrlichen Bedingungen.Friedrich-Wilhelm Schneider berichtet.

Winnigstädt nach einem Jahr Zwangspause wieder dabei


"Frühling lässt sein blaues Band wieder Flattern durch die Lüfte" - wann hätte die erste Zeile des bekannten Mörike-Gedichts "Er ist's" besser als Motto einer Laufveranstaltung fungieren können, als beim 41. Springe-Deister-Marathon am letzten Samstag im März.So günstige Witterungsbedingungen hatte man schon lange nicht mehr am Rande des Deistergebirges, wenn überhaupt schon mal.

"Achtung Keiler kommt", heißt es als Warnung Saupark Springe. Gekommen sind 1.144 Teilnehmer zur 41. Auflage des Springe-Deister-Marathon, der in großen Teilen entlang des Saupark führt. Das ist neuer Finisherrekord beim zweitältesten, kontinuierlich durch geführten Marathon, in Niedersachsen.

Unter den Teilnehmern die Wolfenbütteler Anke Meinberg (MTV Wolfenbüttel) und Frank Winnigstädt (LC BlueLiner).

Der Rundkurs am Fuße des Kleinen Deisters, der für den Marathon vier mal gelaufen werden mußte, beträgt 10,5 Kilometer. Die fehlenden 195 Startmeter wurden im Stadion am Schulzentrum Süd absoviert. Zu den Rahmenwettbewerben zählten ein Halbmarathon, ein 10-und 5-Kilometerlauf sowie Schülerläufe über kurze Distanzen. Das Streckenprofil wies zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Punkt eine Differenz von nur 35 m auf. „Das ist wohl nicht ganz eben, aber etwas noch flacheres haben wir hier nicht“ so der Veranstalter.

Für Meinberg war es ein Vorbereitungslauf auf den im April bevorstehenden Hannover-Marathon „der mir besonders gut gefällt“ erzählt Meinberg. Mit 4:33:33 Stunden belegte sie den 1.Platz der Altersklasse W60. Im Gesamtrang bedeutete das den 83.Platz. Für Winnigstädt blieben die Uhren bei 4:44:50 Stunden stehen. Das Resultat, Gesamtrang 96, Platz 14 in der Altersklasse M40. Nach einem Jahr Zwangspause (Muskelprobleme) konnte Winnigstädt aufatmen, die Muskeln haben gehalten. „ich muß jetzt wieder zu alter Form finden“ so der BlueLiner.


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