Arnold: Der Neue "muss inhaltlich und menschlich passen"

von Frank Vollmer


Ein neuer Trainer soll es sein. Wen hat Marc Arnold im Auge? Foto: Agentur Hübner
Ein neuer Trainer soll es sein. Wen hat Marc Arnold im Auge? Foto: Agentur Hübner

Braunschweig. Innerhalb der nächsten 14 Tage sollen bei Eintracht Braunschweig entscheidende Weichen für die neue Saison in der 3. Liga gestellt werden. Der neue Trainer soll dann bereits vorgestellt sein und die Mannschaft nach seinen Wünschen gestalten.

„Wir brauchen einen Trainer, der die Zuschauer mitnimmt“, betonte Marc Arnold am Dienstagmittag und ergänzte: „Inhaltlich und menschlich muss er zu uns passen.“ Ein ehemaliger Spielermit Stallgeruch sei dabei ebenso wenig ein Kriterium im Anforderungsprofil, wie Erfahrung mit der 3. Liga. „Es geht uns um die Verzahnung zwischen Profifußball und dem Nachwuchs“, so Arnold mit einem Blick auf die ebenfalls katastrophale Situation der NLZ-Teams. In den nächsten Tagen und Wochen werde es hier viele persönliche Gespräche geben, kündigt der Sportliche Leiter an.

Doch wer wird Trainer der Profis? Alexander Nouri gilt als heißer Kandidat. „Von seiner Historie her ist das sicherlich ein Profil, das interessant sein könnte“, kommentierte Arnold, den bei Werder Bremen freigestellten Nouri, lässt sich aber nicht in die Karten blicken. „Einen Trainer zu finden, der noch nie rausgeflogen ist, das wird wahrscheinlich nicht klappen“, verallgemeinerte er und ergänzte: „Egal, wen wir holen, es wird sicherlich auch kritische Stimmen geben."

Wer auch immer der neue Übungsleiter bei Eintracht Braunschweig wird - er entscheidet auch darüber, ob es mit dem Trainerteam um Co. Darius Scholtysik weiter geht. Am Vormittag verabschiedete man sich gemeinsam mit Torsten Lieberknecht von der Mannschaft. Wer von den Spielern bleibt, steht noch nicht fest. Ein Gerüst steht jedoch. „Alle Spieler, für die wir eine Ablösesumme gezahlt haben, haben auch für die 3. Liga gültige Verträge.“ Mehr in Kürze.

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