Auf den Zahn gefühlt: Die Kicker vom Blitzeichenweg

von Jens Bartels


Die Mannschaft des Lehndorfer TSV startet in Kürze in die Landesliga-Saison. Foto: Jens Bartels
Die Mannschaft des Lehndorfer TSV startet in Kürze in die Landesliga-Saison. Foto: Jens Bartels



Braunschweig. Der Lehndorfer TSV ist einer der Aufsteiger in die Landesliga. regionalSport.de besuchte die Mannschaft und sprach mit dem neuen Trainer Kai van der Vorst über die kommende Saison.

Aufstieg als Nachrücker


Sportlich gelang den Braunschweigern der Aufstieg nicht. Der Lehndorfer TSV beendete die vergangene Bezirksliga-Saison als Tabellenzweiter. Meister Freie Turner II durfte nicht aufsteigen, da deren 1. Herren aus der Oberliga herunter in die Landesliga musste und keine zwei Teams eines Vereins in der selben Liga starten dürfen. Demnach rückte das Team vom Blitzeichenweg nach.Vier Spieler verließen die Mannschaft – mit fünf Neuzugängen geht es in Kürze in die neue Saison. Wir sprachen mit dem neuen Trainer Kai van der Vorst über sein neues Amt und die nahe Zukunft.

Interview mit Kai van der Vorst


Kai, du hast erst kürzlich das Amt des Trainers übernommen. Wie kam das zustande? Michael Krüger und André Kramer hatten das Amt sieben Jahre lang inne. Im Herbst des vergangenen Jahres äußerte André den Wunsch, sich nach sieben Jahren mal eine andere Herausforderung zu suchen. Nach einer Findungsphase waren Michael und ich uns einig, dass wir uns eine gemeinsame Trainerarbeit gut vorstellen können.

Ist es eine besondere Herausforderung dass du eine Mannschaft übernommen hast, die gerade in die Landesliga aufgestiegen ist? Natürlich hast du immer Druck, egal in welcher Position du bist. Es gibt leichtere Aufgaben – gerade als Zweiter, wo du sportlich eigentlich nicht aufgestiegen bist. Da war es auch mit der Planung schwierig. Trotzdem stellen wir uns der Aufgabe und im Verein sind auch alle realistisch. Wir wissen was wir können und auch was wir nicht können, dementsprechend wissen wir auf was wir uns einlassen.

Ist die grobe Marschrichtungder Klassenerhalt oder habt ihr euch bereits höhere Ziele gesetzt? Wir wollen alles daran setzen in der Liga zu bleiben und uns in den nächsten Jahren dort auch langfristig etablieren. Das wird schwer, da werden mit Sicherheit bestimmt15 Mannschaften um den Klassenerhalt kämpfen und wir hoffen, dass wir am Ende über dem Strich stehen.

Inwiefern habt ihr euch personell verstärkt? Wir haben uns sowohl mit zwei Jungspielern als auch mit zwei erfahrenen Leuten verstärkt. Als fünfter Neuzugang kommt Jasper Schmidt noch etwas später hinzu. Damit sind wir erstmal zufrieden. Wir schauen dann im Winter was wir noch machen müssen oder können und auch wollen.

Wer sind deine Favoriten, wer wird ganz oben mitspielen? Für mich ist der MTV Wolfenbüttel der Top-Favorit, außerdem sehe ich den Goslarer SC und Vahdet Braunschweig oben mitspielen.

<a href= Das Trainer-Duo Michael Krüger (li.) und Kai van der Vorst (re.) mit den Neuzugängen Jonas Wolter, Niklas Adamy, Jorge Andres Nava Aguilar und Batuhan Atas (v.l.n.r.). Es fehlt Jonas Wolter. ">
Das Trainer-Duo Michael Krüger (li.) und Kai van der Vorst (re.) mit den Neuzugängen Jonas Wolter, Niklas Adamy, Jorge Andres Nava Aguilar und Batuhan Atas (v.l.n.r.). Es fehlt Jonas Wolter. Foto: Jens Bartels


Der aktuelle Kader


Tor: Torben Halldorn, Cedrick Schunck, Antonio Rosselli

Abwehr: Rene Schulz, Batuhan Atas (Neuzugang), Lennart Schicke, Maximilian Roth, Patrick Schulz, Robin Kruhai, David Chromik, Jonas Wolter (Neuzugang), Jacob Ritterbach, Niklas Adamy (Neuzugang)

Mittelfeld: Max Meyerhof, Thorben Woyde, Lando, Leibe, Nils Ahrenhold, Christoph Losch, Tuna Bayrak, Felix Böttcher, Jorge Andres Nava Aguilar(Neuzugang), Ansgar Job, Jasper Schmidt(Neuzugang)

Sturm: Michael Ksienzyzk, Matthias Fuhrmann, Tobias Hartmann, Felix Schulz


mehr News aus der Region


Weitere spannende Artikel