Aus im NFV-Pokal für Lupo - Traumtor mit dem Schlusspfiff

von Fabian Rampas


Lupo Martini verliert unglücklich im Achtelfinale des NFV-Pokals. Foto: Fabian Rampas
Lupo Martini verliert unglücklich im Achtelfinale des NFV-Pokals. Foto: Fabian Rampas



Wolfsburg. Lupo Martini schiedam Mittwochabend unglücklich nach einem Gegentor in der letzten Minute mit 0:1 (0:0) aus dem NFV-Pokal aus. Der glückliche Sieger des Achtelfinals heißt 1.FC Germania Egestorf-Langreder.

Lupo verliert in Unterzahl


Die Partie war von Beginn an hart umkämpft mit vielen Nickligkeiten und grenzwertigen Zweikämpfen. Die Gastgeber hatten die erste echte Torchance des Spiels durch Razak Iddrisu, doch der linke Flügelspieler spitzelte die Kugel am gegnerischen Torwart und Zentimeter am Gehäuse vorbei (19.). Wenige Minuten später verfehlte David Chamorro das Tor der Germania um einige Meter. Nach einer halben Stunde zeigte der Schiedsrichter Chamorro die Rote Karte -es war eine sehr harte Entscheidung des Unparteiischen.Nach einem Foul an dem Italiener kam es zu einer Rudelbildung undder Mittelfeldspieler schubste seinen Gegenspieler. Kurz vor der Pause kamen dann die Gäste in Überzahl zu ihrer ersten Tormöglichkeit - einer Dreifach-Chance. Zunächst hielt Marius Sauss glänzend, anschließend wurden die Nachschüsse des Regionalligisten von Sauss Vorderleuten abgeblockt. Mit 0:0 ging es in die Halbzeit.

Auch im zweiten Durchgang hatten die Hausherren die dickste Chance, als Iddrisu ein Pass von rechts in die Tiefe zugespielt wurde. Der schnelle Angreifer kam im Strafraum zu Fall, weil er im Rücken einen Gegenspieler spürte. Da der Wolfsburger alleine auf das Tor der Egestorfer zugegangen wäre, hätte ein Pfiff nicht nur einen Elfmeter zur Folge haben müssen, sondern auch einen Platzverweis. Der Schiedsrichter entschied auf Weiterspielen. Strittige Szene - Tendez: Den kann man geben. In den Schlussminuten kam der Regionalligist nochmal zu einigen Möglichkeiten und Lupo schaffte es immer seltener, für Entlastung zu sorgen. Zunächst parierte Sauss einen Fernschuss (85.), dann ging ein Kopfball der Gäste knapp am Pfosten vorbei (87.). Mit dem Schlusspfiff erzielte Marco Schikora das entscheidene Tor. Der Ball wurde von links in den Rückraum gelegt und Schikora drosch den Ball mit voller Wucht links oben in das Tor der Heimmanschaft.

"Auch in Unterzahl hervorragendes Spiel"


Detlev Dammeier: "Wir haben in den 60 Minuten in Unterzahl ein hervorragendes Spiel gemacht. Wir haben bei elf gegen elf den besseren Fußball gespielt und die besseren Torchancen gehabt. Egestorf hatte nur sehr viele Standardsituation bis zur Halbzeit, aus denen aber nichts passiert ist. Es ist schade für die Mannschaft, dass der Aufwand nicht belohnt wurde. Ich denke, dass wir die bessere Mannschaft waren, auch zu zehnt. Die Rote Karte ist ärgerlich und sehr hart. Chamorro ist gefoult und an der Erde liegend mit dem Ball abgeschossen wurden. Daraufhin hat er reagiert, was er nicht tun darf, und schubste seinen Gegenspieler. Aber mit ein bisschen Fingerspitzengefühl wäre zweimal gelb in Ordnung gewesen."

Zahlen & Fakten


Lupo Martini: Sauss, Pufal, Ademeit, Eilbrecht, Chamorro, Iddrisu, Jungk, Amin (79. Elling), Schlimpert, Bremer (85. Schlüschen), Rezic Trainer: Detlev Dammeier

Tor: 0:1 Marco Schikora (90.+2)

Rote Karte: David Chamorro (30.)

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