BAC-Boxer bei Weltmeisterschaft in Hamburg


Der BAC war mit 12 Boxern angereist. Foto: Verein
Der BAC war mit 12 Boxern angereist. Foto: Verein | Foto: Verein



Hamburg/Wolfenbüttel.Eingeladen von ihrem Präsidenten, Ulrich Hackbarth, waren am Wochenende 12 BAC-Aktive zu Gast beim Finale der Weltmeisterschaft des olympischen Boxens in Hamburg. Die mit mehr als 5000 Zuschauern gefüllte Sporthalle in Hamburg sah 10 hochwertige Finalkämpfe. Hackbarth berichtet selbst.

Nicht zu übersehen war hierbei, wie bereits seit vielen Jahren, die Dominanz der der Kubanischen Boxer. In den zehn olympischen Gewichtsklassen, von 49 bis +91 Kilogramm, standen sie mit siebenBoxern im Finale. Die Kubanergewannen in den Gewichtsklassen 49, 52, 64,81 und 91 Kilogramm jeweils Gold. Dies war nicht so sehr überraschend, da es sich doch durchweg um mehrmalige Weltmeister und Olympia-Sieger in ihren Reihen handelt. Die zweistärkste Macht stelltendie Usbeken dar. Sie hatten vierKämpfer im Finale, konnten jedoch nur einmal Gold mitnehmen. Außerdem gewannen jeweilsFrankreich, Ukraine, Kasachstan und Aserbaidschan Gold. Der letzte Deutsche war leider am Vorabend in der Gewichtsklasse bis 69 Kilogramm gegen einen Olympiasieger aus Kuba ausgeschieden und holte somit Bronze.
Es bestätigt ganz klar, dass in den Ländern, in denen der Luxus noch nicht den Standard hat wie in vielen Europäischen Ländern, die Bereitschaft zum Kampfsport immer noch einen viel höheren Stellenwert hat und somit die Erfolge kommen. Was dann auch gleichzeitig die finanzielle Unterstützung der AIBA bedeutet. Wer also wenig Erfolg hat, bekommt auch wenig finanzielle Unterstützung. Die Wolfenbütteler verließen um 22.30 Uhr nach Beendigung, sehr beeindruckt das hervorragend organisierte Weltmeisterschaftsfinale mit neuer Motivation für ihre eigene weitere Karriere. Es war „sehr lohnend“ so der Präsident.


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