Basketball Löwen reisen zu Menz' alten Bekannten

von Rayk Maschauer


Frank Menz war vier Jahre als Headcoach in Jena tätig. Foto: Agentur Hübner
Frank Menz war vier Jahre als Headcoach in Jena tätig. Foto: Agentur Hübner



Braunschweig. Am kommenden Samstag gastieren die Basketball Löwen Braunschweig zum 20. Spieltag in der easyCredit-BBL beim Aufsteiger Science City Jena. Für Löwen-Headcoach Frank Menz wird das Aufeinandertreffen ein ganz besonderes werden. Tip-Off ist um 20.30 Uhr.

"Mentale und physische Stärke von Jena annehmen"


In den vergangenen zwei Begegnungen gegen die Topteams aus Berlin und Oldenburg stellten die Löwen erneut ihre aktuell starke Verfassung unter Beweis, auch wenn es am Ende zu keinem Sieg reichen sollte. Doch gleichzeitig kam auch die derzeit größte Schwäche der Braunschweiger zum Tragen - die Konstanz. Denn sowohl gegen Alba Berlin als auch gegen die EWE Baskets aus Oldenburg schaffte es das Menz-Team nicht über die gesamte Spielzeit auf einem Niveau zu agieren, weshalb gegen beide Sptzenteams die Überraschung ausblieb. Für Headcoach Frank Menz liegt genau darin der Schlüssel für einen Auswärtserfolg am kommenden Wochenende: „Wir müssen die mentale und physische Stärke von Jena annehmen. Die kommen raus und geben alles. Die wollen – vom Anfang bis zum Ende eines Spiels! Und deshalb sind wir auch gefordert, uns nicht erneut einen Durchhänger wie gegen Oldenburg und Berlin oder im Hinspiel gegen Jena zu leisten. Wir dürfen nicht so aus der Halbzeit kommen, wie uns das in diesen drei Spielen passiert ist.“

Für den Trainer der Löwen im Speziellen wird das Duell in Jena kein Spiel wie jedes andere werden. Von 2002 bis 2006 war Frank Menz als Headcoach der Jenaer tätig und verpasste damals nur knapp den Aufstieg in die BBL. Seine Familie wohnt nach wie vor in Jena, weshalb die Verbindung zur Universitätsstadt für Menz weiterhin sehr eng ist. Ebenso kennt er noch viele Mitarbeiter und Spieler, wie auch seinen Gegenüber Björn Harmsen, der unter Menz' Assistant Coach war und seither mit ihm befreundet ist. „Für mich ist es so etwas wie ein Heimspiel und ich freue mich sehr darauf", blickt Frank Menz voraus.

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