Boxer des BC72 lieferten beim Pokalturnier

von Jonas Dräger


Julian Nelke, Coach Alan Kantimirov, Darian Drini, Ali Hammouda, Coach Thomas Meyer, Minhajuddin Wahaj, Mohammad Al-Zein, und Can Arabaci (hinten v.l.n.r.), Laurin Simeoli, Scheikmus Al-Zein und Patryk Sypowicz (vorne v.l.n.r.). Foto: privat/Dräger
Julian Nelke, Coach Alan Kantimirov, Darian Drini, Ali Hammouda, Coach Thomas Meyer, Minhajuddin Wahaj, Mohammad Al-Zein, und Can Arabaci (hinten v.l.n.r.), Laurin Simeoli, Scheikmus Al-Zein und Patryk Sypowicz (vorne v.l.n.r.). Foto: privat/Dräger | Foto: privat/Dräger



Braunschweig/Berlin.Zehn Pokalturniere hat der SV Lichtenberg 47 in Berlin bereits veranstaltet. An diesem Wochenende folgte die 11.Auflage. Traditionell fährt auch eine große Gruppe Braunschweiger Boxer in die Hauptstadt, um sich mit Kämpfern aus dem gesamten Bundesgebiet zu messen.

Nachdem alle Sportler am Samstag die Waage schadlos überstanden hatten, begann der Kampftag mit einer Niederlage. Niedersachsenmeister Ali Hammouda verlor zum Auftakt denkbar knapp nach Punkten. Danach lief es jedoch wie geschmiert. Mohammad Al-Zein, Darian Drini und Patry Sypowicz konnten in ihren Duellen überzeugen und sich durch klare Punktsiege die begehrten Pokale sichern.

Nach einer kurzen Nacht ging es am heutigen Sonntag munter weiter. In der Gewichtsklasse von Mohammad Al-Zein hatte so viele Kämpfer gemeldet, dass der Braunschweiger ein weiteres Mal antreten durfte. Al-Zein bewies auch in diesem Gefecht, warum er aktuell der Beste in Niedersachsen ist und siegte vorzeitig in der 3.Runde.

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Entspannung zwischen den Kämpfen. Foto:



Mit Laurin Simeoli stieg danach ein Neuling durch die Ringseile. In seinem ersten Kampf konnte er zwar die eigenen Trainer überzeugen, nicht jedoch die Punktrichter. "Der Junge hat in seiner Schlaghand eine enorme Power und das zeigte er auch seinem Kontrahenten, der sichtlich beeindruckt war", so Trainer Thomas Meyer. An der knappen 2:1-Niederlage änderte das jedoch nichts. Ebenfalls mit einer Niederlage im Gepäck musste Julian Nelke die Heimreise antreten. Nach einer sechsmonatigen Verletzungspause fehlte es noch an Kondition und Schnelligkeit.

Für einen überragenden Abschluss sorgte letztlich Minhajuddin Wahaj. "Er hat kurzen Prozess gemacht. Es ist schön zu sehen, wie druckvoll er von Beginn an agiert und seinen Gegner dann gleich so hart mit Treffern eindeckt, dass dieser mehrfach angezählt werden musste", freute sich Cheftrainer Meyer. Die Ecke des Gegners warf noch vor dem Ende der 1.Runde das Handtuch. Somit kehrt der BC 72 mit 5 Siegen und drei Niederlagen aus Berlin zurück.


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