Braunschweiger Hockeynachwuchs bot starke Leistungen

von Jonas Dräger


Drei Vereine mit starkem Nachwuchs. Collage: Vollmer
Drei Vereine mit starkem Nachwuchs. Collage: Vollmer



Braunschweig. Am vergangenen Wochenende fanden die Zwischenrunden im Feldhockey der Jugendteams statt. Braunschweiger Mannschaften konnten sich nicht für die Finals der Top 4 qualifizieren. Doch die Leistungen überzeugten.

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MTV Braunschweig, BTHC und Eintracht Braunschweig. Gleich drei Vereine buhlen in Braunschweig um junge Hockeytalente. Während im Herrenbereich der Anschluss an die Bundesliga verlorengegangen ist, kämpfen die Damen der Braunschweiger Eintracht auf dem Feld in der 2.Bundesliga und sind in der Halle weiterhin erstklassig.

Diese Tatsache scheint in der Löwenstadt daher auch weiterhin viele zu ermutigen mit dem Sport anzufangen. Schulen bieten Hockey-AG's an, die Vereine bekommen neuen Nachwuchs. Der BTHC und Eintracht versuchen durch eine Kooperation im Jugendbereich zunehmend Kräfte zu bündeln und erfolgreichen Nachwuchs für die Bundesliga zu sichten.

In Niedersachsen gehören die Mädchen A, weibliche Jugend A und weibliche Jugend B der drei Vereine daher in dieser Saison zu den besten Teams, qualifizierten sich als Meister in ihren Altersklassen für die Zwischenrunde zur deutschen Meisterschaft. Dort war jedoch für alle Clubs Schluss. Die Mädchen A vom MTV unterlagen beim UHC Hamburg dem SC Frankfurt 1880 mit 3:1 und TuS Lichterfelde mit 2:1 und wurden somit Vierter der Zwischenrunde. Die weibliche Jugend B von Eintracht und dem BTHC wurde in Dürkheim Dritter, verlor lediglich gegen den amtierenden Meister aus Mannheim mit 4:0, während die weibliche Jugend A auf heimischem Platz im Finale mit 2:3 am UHC Hamburg scheiterte.

Somit verpassten alle Jugendkader zwar den Sprung unter die Top 4 in Deutschland, konnten mit ihren Leistungen aber dennoch überzeugen und warben für den Sport. Sollten die Vereine in Zukunft noch enger zusammenrücken, kann sich der Hockeystandort Braunschweig zumindest sportlich über zahlreiche Talente für die Bundesliga freuen. Dann müssen nur noch die Voraussetzungen im Umfeld stimmen.


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