Braunschweiger Löwen-Cup

von Martin Wogan


Glückliche Sieger des Löwen-Cup Foto: Martin Wogan
Glückliche Sieger des Löwen-Cup Foto: Martin Wogan



Braunschweig. Am vergangenen Sonnabendfand im Golf-Klub Braunschweig das offene Jugend-Turnier im statt. Bei bestem Sommerwetter zeigte die Jugend vorbildliches Golf und begeisterte die Zuschauer durch ein Packendes Stechen bei den Damen.

Großes Rahmenprogramm mit Staraufgebot


Das sehr beliebte Jugend-Turnier lockte wieder einmal fast 50 Spielerinnen und Spieler aus ganz Deutschland an. Neben Hamburg und Berlin waren sogar Spieler aus dem Stuttgarter Golf Club Solit angereist.

Los ging es bereits am Freitag beim Kennenlernen im neuen Vereinsheim des Golf-Klub Braunschweig, welches erst am Mittwoch eröffnet wurde. Die Organisatoren hatten sich diesmal ein zielschießen als Nebenevent ausgedacht, wobei der Ball in ein Planschbecken gespielt werden musste. Hier zeigte der Braunschweiger Altstar Hans-Günter Reiter (aktueller deutscher Vizemeister und ehemaliger Europa Vizemeister), dass es nichts mit Glück zu tun hat und versenkte seinen zweiten Ball zielsicher im Wasserbecken. Daneben gab es noch eine Tombola wobei die Spielerinnen und Spieler ein brandneues Fahrrad gewinnen konnten. Ermöglicht wurde dies sowie die zahlreichen hochwertigen Sachpreise von den Sponsoren Matthias Schell und Christian Schiffer.

Sensationeller Punkteregen für Louisa Bloomfield


Pünktlich um 9.00 Uhr am Samstag gab Spielführer Dietmar Erler die Bahnen frei und die Spielerinnen und Spieler machten sich auf die 18 Loch Runde. Gewertet wurde in den Altersklassen 8-14 und 15-18 Jahren. Ausgezeichnet werden anschließend die Spielerinnen und Spieler mit den höchsten Netto und Brutto Werten. In der Netto Wertung gelang der Braunschweiger Spielerin Louisa Bloomfield eine kleine Sensation. Bei ihrem ersten 18 Loch Turnier erreichte sie satte 48 Punkten und verbesserte somit ihr Handicap auf einen Schlag von 35,5 auf 29,5. Bei den Jungen erreichtendieBraunschweiger Spieler Tibor Nordt (verbessert auf Handicap 16) und Yannick Milkau (verbessert auf Handicap 1,6) jeweils38 Punkten. Aufgrund des Doppelpreisausschlusses wurde Nordt der Preis überreicht.

Spannend bis zum letzten Loch


In der Brutto Wertung konnten sich in der Altersklasse 8-14 Jahren bei den Damen Eline Dohrendorf vom Golf-Klub Braunschweig mit 81 Punkten und bei den Herren Albert Hoxhaj vom Golf Club Burgdorf mit 79 Punkten durchsetzen. In der Altersklasse 15-18 Jahren spielte sich bei den Herren Yannick Milkau aus Braunschweig mit 71 Punkten auf dem ersten Platz. Bei den Damen wurde es hingegen noch einmal richtig spannend. Nach 18 Löchern lagen die Stuttgarter Spielerin Nele Mattner und die Braunschweiger Spielerin Marietta Dohrendorf mit jeweils 69 Punkten gleich auf. Die Spielleitung entschied daher, dass es ins Stechen gehen sollte. Begleitet von einem Tross aus Zuschauern machten sich die Damen somit erneut auf Bahn 1 bereit und lieferten sich bis aufs Green ein Kopf an Kopf rennen. Dohrendorf behielt auch beim letzten Putt die Nerven und gewann mit einem Schlag Vorsprung gegen die Kontrahentin vom Stuttgarter Golf Club Solit.

Neben der regulären Wertung gab es jeweils zwei Sonderwertungen. Beim Nearest-to-the-Pin geht es darum auf der Bahn 4 mit einem Schlag so nah wie möglich ans Loch heran zu spielen Marietta Dohrendorf aus Braunschweig schaffte hierbei fast ein Hole-in-One als der Ball nur 36 Zentimeter neben dem Loch liegen blieb. Fast einen halben Meter weiter blieb der Ball von Carl Freudenberg, ebenfalls aus Braunschweig, liegen. In der Wertung Longest-Drive gelang Nele Mattner auf der Bahn 12 ein 210 Meter Schlag. Überboten wurde diese beeindruckende Weite bei den Herren von Florian Wulf aus dem Teuteburger Wald mit beeindruckenden 260 Metern.

„Es ist schon etwas ganz Besonderes zu sehen, wie gut schon die Jugend hier Spielt. Regelsicher und tadellos im Umgang mit einander“, lobte Spielführer Dietmar Erler die Aktiven. Zur großen Freude Aller sicherte Sponsor Matthias Schell auch für den Löwe-Cup 2018 seine Unterstützung zu, „wenn nicht für die Kinder und den Nachwuchs, wofür dann?“, scherzte er nach dem Event.

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