Das war 2016: Florian Floto bei den Olympischen Spielen

von Frank Vollmer


Olympionike aus Braunschweig: Florian Floto konzentriert beim Training. Foto: Frank Vollmer
Olympionike aus Braunschweig: Florian Floto konzentriert beim Training. Foto: Frank Vollmer | Foto: Frank Vollmer



Rio de Janeiro/Braunschweig. Im Achtelfinale war für Florian Floto Schluss. Nach einem wahren Bogen-Krimi in der Vorrunde, musste sich der Braunschweiger am 12. August dem Südkoreaner Ku Bonchan geschlagen geben.

Der Koreaner eine Klasse für sich


Am Ende sollte es nicht sein. Trotz einer hervorragenden Leistung ist Florian Floto in der Runde der letzten 16 ausgeschieden. Der Braunschweiger Bogenschütze unterlag bei optimalen Bedingungen dem Koreaner Ku Bonchan in 5 Sätzen mit 4:6. Schon der erste Satz deutete an, dass es hier hauchdünn zugehen würde.

Entscheidend waren Millimeter und zwei glatte Zehner-Ringe, die der Kontrahent vorlegte. So ging der erste Satze mit 28:29 verloren. Im 2. Satz profitierte Floto von einem Ausreißer des Koreaners. Eine 7 sollte der einzige echte Patzer Bonchans bleiben. Der ditte Satz ging an den Braunschweiger (28:27), der damit noch einmal Hoffnung schöpfte, am Ende aber nicht mehr an seinem Gegner vorbeikam, der in den letzten beiden Durchgängen fünfmal die vollen Ringe traf (26:30/29:29) und damit als erster der Beiden sechs Punkte erreichte. Florian Floto geht erhobenen Hauptes aus diesem Duell.

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