Das war 2016: Was macht Emil Berggreen in Mainz?

von Frank Vollmer


Ein Braunschweiger Angreifer zu Gast in Mainz. Foto: privat
Ein Braunschweiger Angreifer zu Gast in Mainz. Foto: privat



Mainz/Braunschweig. Nach dem Bundesligaspiel zwischen dem FSV Mainz 05 und der Borussia aus MönchengladbachEnde Januar 2016 kam die Sache ins Rollen: Einer unserer Redakteure entdeckte Eintracht-Stürmer Emil Berggreen in den VIP-Räumen des Mainzer Stadions. Der Angreifer war da schon lange kein Löwe mehr.

Berggreen und Mainz – was läuft da?


Offiziell lässt sich Emil Berggreen aktuell in Dänemark wegen anhaltender Knieprobleme behandeln. Am Freitagabend wurde er jedoch in Begleitung seines Beraters beim Bundesligaspiel zwischen Mainz und Mönchengladbach gesehen. Führt der 22-Jährige dort Gespräche oder war er nur zum Fußballschauen dort? Fakt ist: Er war Gast im VIP-Bereich, unterhielt sich lange und angeregt mit offiziellen Vertretern des Vereins. Auf seine Anwesenheit angesprochen wirkte Berggreen sehr überrascht und verschwand danach sehr schnell.

Aber: Emil Berggreen war in der Vergangenheit auch schon in Mainz in Behandlung. So sagte Marc Arnold vor wenigen Wochen: "Gerade bei so jungen Spielern ist es manchmal besser, sie in einer gewohnten Umgebung behandeln zu lassen, als sie wieder nach Mainz oder so zu schicken."

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Was läuft da mit Mainz, Emil Berggreen? Foto: Vollmer


Berggreen wollte schon im Sommer gehen


Schon im Sommer wollte Berggreen die Löwen verlassen und in die Bundesliga zum HSV wechseln. Damals schob der Verein dem Transfer einen Riegel vor, beharrte auf Einhaltung der Vertragspapiere, die noch bis zum Sommer 2017 Bestand haben. Es folgte eine Hinrunde mit mehr oder weniger lustlosen Auftritten des 22-jährigen Dänen, gewürzt mit einigen längeren Verletzungspausen.

Torsten Lieberknecht äußerte sich jetzt nach dem Testspiel gegen dem 2:1-Testspielsieg gegen den dänischen Hobro IK zum Thema: „Es scheint wohl so zu sein, dass da ein Wechsel passiert.“ Weiter wollte sich der 42-Jährige nicht äußern. Er konzentriere sich lieber auf sein Team. Alles andere werde von anderen entschieden.


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