Recklinghausen/Wolfenbüttel. Mit eine starken Sieg haben die MTV Herzöge Wolfenbüttel im April ihre Pflichtaufgabe erfüllt und bei den bereits abgestiegenen Citybasket Recklinghausen deutlich mit 92:74 gewonnen. Damit entledigen sich die Lessingstädter entgültig aller Abstiegssorgen. Die Topscorer-Ehren teilten sich Constantin Ebert und Khalil Kelley mit je 17 Punkten.
Start-Ziel-Sieg der Herzöge
Bereits von Beginn an waren die Herzöge um Spielertrainer Demetrius Ward voll auf Betriebstemperatur und zeigten in den ersten Minuten, dass sie sich in diesem Spiel keine Blöße geben wollten. Zum Ende des ersten Viertels stand es so 27:15 für die Wolfenbütteler, die die Gastgeber in der Folge nicht näher als auf neun Punkte herankommen ließen und führten maximal mit 20 Punkten. Ein wesentlicher Schlüssel zu diesem ungefährdeten Erfolg war das hervorragende Teamplay der Herzöge, die bei 35 Feldwurftreffern starke 26 Assists spielten - alleine Marius Pöschel legte sieben Assists auf.
Von den acht Spielern aus der Herzöge-Rotation landeten gleich sechs Akteure im zweistelligen Punktebereich, darüber hinaus erreichten alle Lessingstädter zweistellige Effektivitätswerte. Ein Indiz für die souveräne und vor allem ausgeglichene Vorstellung der Wolfenbütteler, die aufgrund der Niederlage des RSV Eintracht in Itzehoe nun den Verbleib in der Pro B gesichert haben und entspannt den letzten zwei Saisonspielen entgegenblicken können.
Zahlen & Fakten
Viertelübersicht: 15:27, 14:18, 29:24, 16:23
MTV Herzöge Wolfenbüttel: Ebert 17, Kelley 17, Lagerpusch 13, Ward 13, Bilski 12, Wessels 11, Alte 6, Pöschel 3 (7 Ass).
Spielertrainer: Demetrius Ward
Citybasket Recklinghausen: Hale-Edmerson 19, Letailleur 18, Bruns 14, Germana 8, Okundaye 6, Bredeck 6, Pfahl 3, Spettmann 0.
Trainer: Maik Berger
Lesen Sie auch
https://regionalsport.de/gelingt-den-herzoegen-die-vorentscheidung-im-abstiegskampf/
mehr News aus der Region