Brügge/Braunschweig. Nach seinem Abgangzum FC Brügge meldet sich Saulo Decarli noch einmal zu Wort. Via Facebook richtetesich der Ex-Löwe an die Braunschweiger Fans.
"Habe immer versucht, mich so korrekt wie möglich zu verhalten"
Es sei eine wunderschöne Reise, die nun ihr Ende gefunden habe, so schrieb der 25-Jährige am Mittwochmorgen in einem selbst verfassten Statement, und Zeit, sich zu verabschieden. Die drei Jahre in Braunschweig seien gar die besten seiner Karriere gewesen - in mancher Hinsicht gar seines Lebens und er sei der Löwenstadt auf ewig dankbar. Warum Saulo Decarli den Wechsel nach Belgien vorzog, verrät er in seinen Zeilen nicht. Er habe versucht, sich immer korrekt zu verhalten, soder Defensivspieler.
Liebe Eintracht-Fans,
es fällt mir besonderes schwer, genau die richtige Worte zu finden, am Ende dieser wunderschöne Reise, die wir gemeinsam gemacht haben. Es ist aber Zeit sich zu verabschieden und deswegen werde ich es so gut wie möglich versuchen. An dem Tag als ich nach Braunschweig kam, hätte ich mir nicht vorstellen können, welche unvergessliche Momente, Emotionen und Menschen mich in eurer Stadt erwarten werden. Heute da ich in einer anderen Stadt bin, kann ich mit Sicherheit sagen, dass die 3 Jahre in Braunschweig die besten meiner Karriere gewesen sind und, aus manchen Gründen, sogar von meinem Leben. Dafür werde ich der Löwenstadt und euch ewig dankbar sein.
Über die Art und Weise die mich dazu geführt hat, Heute hier, diese Zeilen zu schreiben, möchte ich nichts sagen; aber eins kann ich euch allen versprechen: vom ersten Moment an als ich das Eintracht Trikot anziehen durfte habe ich alles gegeben, um diese Ehre zu verdienen und habe immer versucht mich so korrekt wie möglich zu verhalten.
Zum Schluss möchte ich mich riesig bedanken, bei allen Leuten die zur Eintracht-Familie gehören. Habe mich sehr gefreut mit euch allen zu arbeiten; bei jedem Mitspieler mit dem ich jeden Tag spielen konnte, und vor allem bei euch Eintracht-Fans, die ihr mich immer unterstützt habt, nach jedem Tackle, jedem Kopfball und jedem Fehler.
Von Herzen,
Saulo
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