Derby im Prinzenpark! Wer folgt Eintrachts U23 ins Finale?

von Frank Vollmer


Letztes Aufeinandertreffen in der Landesliga im Mai 2013. Freie Turner waren da schon Meister. Foto: Frank Vollmer/Archiv
Letztes Aufeinandertreffen in der Landesliga im Mai 2013. Freie Turner waren da schon Meister. Foto: Frank Vollmer/Archiv | Foto: Frank Vollmer/Archiv



Braunschweig. Im zweiten Halbfinalspiel des Woltes Flutlichtpokal kommt es am Mittwochabend (18.30) im Konrad-Koch-Stadion zum Aufeinandertreffen von BSC Acosta und Freie Turner. Beide Trainer haben vor dem Prinzenpartkderby noch ganz andere Sorgen, wollen aber ins Finale – schon alleine des Selbstvertrauens wegen.

"Selbstvertrauen tanken"


Abstiegskampf ist angesagt bei den beiden Protagonisten des heutigen Halbfinalspiels, das dahingehend zumindesteine willkommene Abwechslung für beide Teams werdendürfte. „Wir wollen heute Abend Selbstvertrauen für die restlichen 5 Spiele in der Liga sammeln“, kündigtBSC-Coach Oliver Dotzauer an. Sein Team war in der Landesliga zuletzt ein wenig abgefallen, belegt derzeit nur Platz 9 und hat zwei PünktchenVorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. „Wir hatten viel Pech in letzter Zeit“, berichtet Dotzauer und bescheinigt seiner Elf auch in den letzten Spielen gute Leistungen.

„Wir freuen uns auf das Heimspiel“, so Dotzauer, der mit dem BSC Acosta zuletzt dreimal in Folge in der Fremde ran musste. Am Wochenende hatten die Schwarz-Weißen spielfrei. „Wir nutzen das Halbfinale auch, um im Rhythmus zu bleiben“, sagt Dotzauer, der ankündigt, ein paar seiner Stammkräfte zu schonen und den Turnern dennoch einen „ordentlichen Fight“ liefern zu wollen. Wer das ist, will der Trainer aber nicht verraten.

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Oliver Dotzauers Team hatte zuletzt wenig Schlachtenglück. Foto: Frank Vollmer


"Zeitpunkt sehr ungelegen"


Seitens der Gäste ist die Situation ähnlich gelagert. In der Oberliga Niedersachsen steckt die Hälfte der Teams knietief im Klassenkampf - mittendrin Freie Turner. Die haben am Wochenende erneut einen Punkt ergattert (wir berichteten), nachdem sie in Front gelegen hatten. Trainer Kai Olzem findet den Termin des Prinzenpark-Derbys sehr ungelegen: „Der Zeitpunkt ist im Moment nicht ideal“, so der 37-Jährige. „Wir stecken mitten im Abstiegskampf und brauchen da jeden Spieler bei vollen Kräften. Auch in der Spielvorbereitung für Osnabrück kommt es mir nicht gerade recht“, kritisiert der Trainer, sagt aber auch: „Ein Derby ist immer schön und motivierend.“

Personell werde Olzem die Möglichkeit nutzen, um dem ein oder anderen Spieler eine Pause zu gönnen und „trotzdem eine Mannschaft auf die Beine stellen, die den Finaleinzug heute Abend schaffen soll!“

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Mannschaftliche Geschlossenheit zeichnet die Braun-Weißen im Abstiegskampf aus. Foto: Moritz Eden


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