Braunschweig/Hannover. Vor dem anstehenden Derbykündigt die Polizeidirektion Hannover noch einmal verschärfte Einlasskontrollen an. Auch wegen der Ereignisse am Dienstag in Dortmund.
4.390 Fans aus Braunschweig
So kündigte die Polizei am Mittwoch verlängerte Wartezeiten für die anreisenden Fans an derHDI-Arena an:"Zusätzlich zum normalen Ordnungsdienst werden Polizeibeamte an den Eingängen stehen", so Polizeivizepräsident Jörg Müller, der den Fans deshalb rät,sich rechtzeitig auf den Weg zumStadion zu begeben. Insgesamt werden am Spieltag 42.700 Zuschauerstatt der 49.000 möglichen im Stadion sein. Zwischen den Fanlagern soll so eine Art Pufferzone genutzt werden. Auch bei der Anreise sollen die so weit wie möglich aneinander vorbei geführt werden. Aus Braunschweig erwartet die Polizei 4.360 Fans, die entweder per Sonderzug oderBus anreisen.
Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok und Polizeipräsident Volker Kluwe appellieren derweil an alle Besucher des Derbys, sich von möglichen Auseinandersetzungen rivalisierender Gruppierungen zu distanzieren. Wegen der Ereignisse in Dortmund wirbt die Polizei darüber hinaus noch einmal eindringlich für die Einhaltung des Verbotes von Pyrotechnik. So könnten laute Knallgeräusche die Besucher des Fußballspiels in Panik versetzen.Vor dem Spielseien darüber hinaus Sprengstoffspürhunde im Einsatz.
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