Die SG Braunschweig: "Hallo, wir sind zurück!"

von Frederik Dippe


Bilden eine Einheit: Basketballer der SG Braunschweig. Foto: Frank Vollmer
Bilden eine Einheit: Basketballer der SG Braunschweig. Foto: Frank Vollmer | Foto: Frank Vollmer



Braunschweig. Rückblick in das Frühjahr 2015: Die SG Braunschweig (damals noch als Druff Baskets unterwegs) hat sich gerade noch soals Achtplatzierter für die Playoffs in der zweiten Basketball Bundesliga, Pro B, qualifiziert. Schon damals war klar, dass man am Ende der Saison die Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückziehen würde. In der Oberliga wagtedasligahöchste Team der Vereinigung aus Freie Turner und MTV Braunschweig den Neuanfang.

Auftrieb für die SG


Seitdem ist es recht ruhig geworden um die Spielgemeinschaft, die in der Alte Waage zunächst spannenden Bundesliga Basketball bot, um im Anschluss das Brutnest für die Talente der Region Braunschweig zu sein. Nun, gut zwei Jahre später, herrscht Aufbruchstimmung rund um die Braunschweiger Basketballer.

Anne Britten, die seit knapp einem Jahr als 1. Vorsitzende des Vereins fungiert, betont im Gespräch: "Diese Aufbruchstimmung herrscht schon seit einem Jahr bei uns –vor allem intern." Mit der Präsentation des neuen Logos sowie der neuen Internetpräsenz habe man sich einen Startpunkt gesetzt, ab dem diese Aufbruchstimmung auch nach außen getragen werden soll.

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Zurück zu alter Stärker (v.l.n.r.): Trainer Benjamin Travnizek, Oliver Nützel, Konstantin Tittel, 1. Vorsitzende SG Anne Britten, 2. Vorsitzender SG Peter Sprenger. Foto: Frank Vollmer


"Der Braunschweiger Weg"


Zusätzlich katalysiert wird die leichte Flamme der Euphorie um die SG durch den kürzlich fixierten Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die 2. Regionalliga. "Unser Ziel war in dieser Saison der Aufstieg, denn wir benötigen für diesen Verein eine Mannschaft in der Regionalliga", erklärt Britten, die gleichzeitig bestätigt, dass Team in der kommenden Spielzeit auch in der Spielklasse antreten werde.

Das sei insbesondere auch im Sinne des ehrgeizigen Coaches Benjamin Travnizek, der u.a. bereits auch zweimal Headcoach der Herzöge Wolfenbüttel. Unter seiner Leitung ist eine Mannschaft zusammengewachsen, die sich ausschließlich aus Braunschweiger Eigengewächsen zusammensetzt. Der Kern des Teams soll nach Möglichkeit auch in der höheren Liga zusammengehalten werden, bei einigen Akteuren mutmaßt Britten, dass diese erst auf dem höheren Level so richtig gefordert werden.

Back to the roots


Auf lange Sicht sei das Ziel der SG zumindest noch einen weiteren Aufstieg zu realisieren, sagt Anne Britten und hebt gleichzeitig hervor, diesmit eigens ausgebildeten Spieler erreichen zu wollen. Als weiteres Ziel für die Zukunft hat sich Verein auf die Fahne geschrieben, wieder der Ausbildungsverein zu sein, der die SG einmal darstellte.

Das bedeutet auf der einen Seite Spieler zu entwickeln, die es unter Umständen bis in die Gefilde der höchsten deutschen Spielklassen schaffen. Auf der anderen Seite aber auch junge, gefestigte Persönlichkeiten hervorzubringen.Es ist also nicht auszuschließen, dass bald der nächste Dennis Schröder oder Daniel Theis die Zuschauer in der Sporthalle Alte Waage von den Sitzen reißt...

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Aufsteigerfoto: Mannschaft der SG. Foto:


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