Drei U 16-Nationalspielerinnen für das Wolfpack


Drei große Talente für das Wolfpack: Merit Brennecke, Nina Rosemeyer und Maileen Baumgardt. Fotos: 2privat/Jörg Schiffer
Drei große Talente für das Wolfpack: Merit Brennecke, Nina Rosemeyer und Maileen Baumgardt. Fotos: 2privat/Jörg Schiffer | Foto: 2privat/Jörg Schiffer



Wolfenbüttel. Mit Maileen Baumgardt, Merit Brennecke und Nina Rosemeyer schnüren in der kommenden Saison drei aktuelle U-16 Nationalspielerinnen die Schuhe für das Wolfpack Wolfenbüttel. Damit wird deutlich, dass die Verantwortlichen beim Wolfenbütteler Zweitligisten auch weiterhin am bisher erfolgreichen Konzept, Ausbildung von jungen Talenten und Heranführung an das Bundesliganiveau, festhalten. eingereicht von Rainer Gelhaus


Maileen Baumgardt geht nun schon in die dritte Saison in der 2. Bundesliga. Sie ist eine der besten Point-Guards ihres Jahrgangs. „In der kommenden Saison soll Maileen eine feste Größe im Team werden und zusammen mit Birgit Piibur das Wolfpack dirigieren“, so Head-Coach Pierre Hohn. In der Saison 2015/2016 laborierte Baumgardt zunächst lange an einer Schulterverletzung. Im entscheidenden Halbfinalspiel gegen Neuss zeigte die junge „Wölfin“ jedoch ihre unglaubliche Coolness und netzte am Ende der Begegnung vier Freiwürfe sicher ein. Das Wolfpack zog spektakulär ins Finale der Play-Offs ein.

Nina Rosemeyer gilt in Deutschland als Ausnahmetalent ihres Jahrgangs. Wolfpack- Coach Pierre Hohn: „Nina hat in der abgelaufenen Saison die Möglichkeit erhalten, sich an das Zweitliganiveau zu gewöhnen. In der kommenden Saison soll sie nun auf der Guard-Position voll in die Verantwortung genommen werden. Ihre Stärken liegen insbesondere darin, ihre Mitspielerinnen durch ihren starken Zug zum Korb in Szene zu setzen. In der vergangenen Saison hat Nina viel und erfolgreich an ihrem Dreipunktewurf gearbeitet“. Dass Nina Rosemeyer schon in der vergangenen Saison Dreier schießen konnte, zeigte sie im Saisoneröffnungsspiel gegen TUS Lichterfelde. Vier von fünf Versuchen fanden ihr Ziel.

Merit Brennecke zeichnet sich durch ihren sehr guten Wurf aus. Dass man auch mit einer Größe von 1,90 m sehr gut Dreier werfen kann, stellt sie gerade in der Nationalmannschaft unter Beweis. „Merit hat großes Potential. Ihre Stärken liegen eindeutig im Spiel außerhalb der Zone. Wir werden künftig vermehrt daran arbeiten, dass sie lernt, sich auch unter den Körben durchzusetzen. Ich bin mir sicher, dass Merit in der bevorstehenden Saison eine gute Rolle bei uns spielen wird“, so Pierre Hohn über Merit Brennecke.

Bis Mitte August dauern die Europameisterschaften an, die Spielerinnen erhalten dann zwei Wochen Pause, ehe sie Ende August in die intensive Vorbereitung mit dem Team einsteigen. Maileen Baumgardt, Nina Rosemeyer und Merit Brennecke werden auch in der WNBL wieder voll angreifen. Dort gilt es den Deutschen Meistertitel zu verteidigen.


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