Eintracht Braunschweig distanziert sich von "Skandal-Banner"

von Frank Vollmer


Ein Banner erhitzt die Gemüter. Foto: Koppelmann/FanPresse.de
Ein Banner erhitzt die Gemüter. Foto: Koppelmann/FanPresse.de | Foto: Koppelmann/FanPresse.de



Braunschweig. Ein Banner sorgt für Ärger vor der brisanten Nachbarschaft-Relegation zwischen Eintracht Braunschweig und dem VfL Wolfsburg.

"Invasion ohne Karte"


Nach dem 2:1-Sieg der Eintracht gegen den KSC stand die Mannschaft vor der Südkurve. In den Händen hielten die Löwen ein Banner: "Blau-gelbe Invasion – auch ohne Karte nach WOB!" Der unterschwellige Aufruf der Botschaft sorgte bei den Verantwortlichen beider Vereine und der Polizei am Montag für Ärger. Vor dem ohnehin schon brisanten Relegationsgipfel zwischen der Eintracht und dem VfL eine überausunglückliche Aktion. Der "Sportbuzzer" schrieb in diesem Zusammenhang gar von einem "Skandal-Plakat".

Nun äußerte sich Eintracht Braunschweig auf regionalSport.de-Anfrage zu dem Banner: "Das Spruchband wurde unseren Spielern scheinbar unmittelbar nach Abpfiff des Heimspiels gegen den KSC in die Hand gedrückt und das Team konnte dessen Inhalt in der Kürze der Zeit nicht richtig einordnen", so Pressesprecherin Denise Schäfer. Bezüglichder Organisation beider Spiele sei man im intensiven Austausch mit VfL Wolfsburg als auch der Polizei. "Wir appellieren aber dringend an alle Eintracht-Fans, nicht ohne gültige Eintrittskarte nach Wolfsburg zu fahren", so die Pressesprecherin.

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