Regensburg/Braunschweig. Im Rahmen der heutigen 1:2-Pleite von Eintracht Braunschweig zog sich ein Fan schwere Kopfverletzungen zu. Der 21-Jährige stürzte vier Meter in die Tiefe.
Vier Meter tief gestürzt
Der schwere Unfall ereignete sich in der Nachspielzeit der Zweitliga-Partie zwischen Jahn Regensburg und Eintracht Braunschweig (wir berichteten). Ein Braunschweiger Fan war im Gästeblock der Continental-Arena auf den Zaun geklettert, um Augenzeugen zufolge eine Zaunfahne abzunehmen. Er verlor dabei nach Angaben der Polizei ohne Fremdeinwirkung das Gleichgewicht. Dabei stürzte der junge Mann vier Meter tief und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Laut Aussage von Augenzeugen war der junge Mann zumindest ansprechbar. Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht äußerte sichnach dem Spiel schockiert: "Wir wünschen unserem Fan, dass es mehr als nur glimpflich ausgeht."
Auch der SSV Jahn äußerte sich auf Twitter
— SSV Jahn Regensburg (@SSVJAHN) 23. September 2017
Springmesser sichergestellt
Rund 700 Braunschweiger waren in die Oberpfalz gereist. Zwischen den Fangruppen blieb es während des Spiels friedlich. Wie die Polizei mitteilte wurde einem Gästefan jedoch bei der Einlasskontrolle ein Springmesser abgenommen. Den Mannerwartet nun eine Strafanzeige wegen eines Verstoßesgegen das Waffengesetz. Zwei weitere Braunschweiger wurde in der Regensburger Innenstadt mit einer geringen Menge Betäubungsmittel erwischt. Die Zwei wollten sich das Spiel in einer Gaststätte ansehen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die zwei Männer vor Ort entlassen.
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