Eintracht-Futsal schlägt Werder vor stimmungsvoller Kulisse

von Frank Vollmer


7:3-Sieg für Eintracht Braunschweig, aber nicht über volle 40 Minuten souverän. Fotos: Frank Vollmer/Moritz Eden
7:3-Sieg für Eintracht Braunschweig, aber nicht über volle 40 Minuten souverän. Fotos: Frank Vollmer/Moritz Eden | Foto: Frank Vollmer



Braunschweig. Eintrachts Futsal-Team siegte zum Abschluss der Hinrunde am Sonnabend mit 7:3 (5:0)-Sieg gegen den SV Werder Bremen. Niklas Noeske netzte vierfach.

Noeske-Dreierpack öffnet die Tür


Platz drei gesichert und einen direkten Konkurrenten auf Abstand gehalten - Eintracht Braunschweig Futsal betrieb am Sonnabend beste Werbung für seinen Sport. Vor gut 250 Zuschauern in der Sporthalle Alte Waage war es Niklas Noeske, der mit einem Doppelschlag den Torreigen eröffnete.Bremen stand von Beginn an sehr tief und ließ seine Gastgeber agieren. Die taten sich schwer, eine Lücke zu finden. Versuche aus der Distanz streuten allzu sehr oder wurden leichte Beute für Bremens SchlussmannBjörn Lankenau. Zu allem Überfluss verletzte sich Lukas Molter nach wenigen Minuten schwer am Fuß.Erst der Noeske-Doppelschlag öffnete die Tür (7.). Noeske legte kurz darauf gar das dritte Tor nach (11.). Bis zur Pause erhöhtenChristopher Dalbogk Luis (18.) undIbrahim Alawi (18.) auf 5:0. Von den Gästen kam im ersten Durchgang genau ein Schuss auf das Tor von Julian Voges.

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Niklas Noeske traf vier Mal. Foto: Vollmer


Sicher geglaubter Sieg wackelt kurz


Geschlagen war grün-weiß deswegen noch lange nicht. Nach der Pause überraschten die Gäste mit forscher Gangart und drei schnellen Toren. Mirza Begovic (21.), Nick Johnen (23.) und Tiago Pinto Reis Fernandes (24.) verkürzten und ließen die Braunschweiger kurzzeitig ratlos erscheinen. Das 6:1 von Arne Ruff (22.) dazwischen sorgte nicht für die nötige Sicherheit. Eintracht Braunschweig machte jetzt Fehler und der sicher geglaubte Sieg wackelte kurz. „Wir wollten das nicht so machen wie Borussia Dortmund heute“, witzelte Niklas Noeske später. Sein Team bekam den Gegner nur mit Mühe wieder in den Griff. „Wir haben den Ball teilweise zu lange gehalten und nicht so kombiniert und uns bewegt, wie wir das wollten“, sah auch Sportchef Jörg Meinhardt das Problemdieser Spielminuten.

In dieser heißen Phasedezimierte sich der SV Werder Bremen selbst. Khaiss Sultani sah die Rote Karte, nachdem er mit Christopher Dalbogk Luis fernab des Geschehens zusammengestoßen war. Eine sehr harte Entscheidung (27.)! Bremen blieb weiterhin eine harte Nuss. Erst das 7:3 von Alireza Ghorbani sieben Minuten vor dem Ende brachte die Gewissheit der drei wichtigen Punkte. Dementsprechend groß war der Jubel über das schöne Tor, das gleichzeitig den Endstand markierte. "Wir denken weiter von Spiel zu Spiel", betonte Spielertrainer Olcay Irek nach Spielende auch den Plan für die Rückrunde. Die startet am 9. Dezember (19.00) mit einem Heimspiel gegen Sparta Futsal HSC in der Sporthalle des Schulzentrums Heidberg.

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Das 7:3 war die Erlösung. Foto: Vollmer


Zahlen & Fakten


Eintracht Braunschweig Futsal: Voges, Lasic, Irek, Molter, Noeske, Dalbogk Luis, Ruff, Nabel, Teemann, Alawi, Ghorbani, Lasic

SV Werder Bremen Futsal: Lankenau, König, Seeger, Saka, Ciosanski, Sultani, Pinto Reis Ferna, Riemeyer, Moharemi, Dinis Carrilho, Privenau, Johnen, Janssen, Begovic

Torfolge: 1:0 Niklas Noeske (7.), 2:0 Niklas Noeske (7.), 3:0 Niklas Noeske (11.), 4:0 Christopher Dalbogk Luis (18.), 5:0 Ibrahim Alawi (18.), 5:1 Mirza Begovic (21.), 6:1 Arne Ruff (22.),6:2 Nick Johnen (23.), 6:3 Tiago Pinto Reis Fernandes (24.), 7:3 Alireza Ghorbani (32.)

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