Eintracht-Rückholaktion! Warum nicht Havard Nielsen?

von Frank Vollmer


Wo Rückholaktionen Sinn machen. Foto: Vollmer
Wo Rückholaktionen Sinn machen. Foto: Vollmer | Foto: Vollmer



Braunschweig. Rückholaktionen haben bei der Eintracht Prinzip. Alleine Domi Kumbela kehrte im Laufe seiner Profikarriere dreimal an die Hamburger Straße zurück. Folgt man Gerüchten aus dem Süden der Republik, ist die Rückkehr eines weiteren ehemaligen Löwen denkbar.

Was wäre wenn . . .


Was jetzt folgt ist reiner Konjunktiv. Doch wäre es durchaus denkbar, dass genau diese Überlegungen in diesem Augenblick irgendwo bei einem Cappuccino zwischen Marc Arnold und dem Spielerberater Jim Solbakken besprochen werden. In der Offensive wolle man – auch wegen der Verletzung von Suleiman Abdullahi – nochmals tätig werden, bestätigte Marc Arnold am Freitag auf Nachfrage von regionalSport.de. Zeitgleich wechselte Rafal Gikiewicz überraschend zum SC Freiburg. Über eine mögliche Ablösesumme wurde, wie immer bei der Eintracht, der Mantel des Schweigens gehüllt. Moment mal, Freiburg? Da spielt doch seit Beginn des Jahres ein ehemaliger Braunschweiger.

Havard Nielsen zog es nach anderthalb Leihjahren an der Oker im Sommer des letzten Jahres zurück nach Salzburg. Nun könnte der 23-jährige Norweger wieder ein Thema für die Eintracht sein. Bei Bundesligaaufsteiger Freiburg kommt Nielsen nicht an Nils Petersen vorbei. In der Halbserie bis zur Bundesligarückkehr der Breisgauer brachte er es bei sieben Einsätzen auf magere 268 Spielminuten. Warum also nicht zurück auf Los?

Es gibt Argumente, die sprechen für diese These. Nielsen kennt das Braunschweiger Umfeld und bräuchte keine lange Eingewöhnungszeit. Was ebenfalls für den Norweger spricht: Mit seinem Berater Solbakken arbeitet man in Braunschweig sehr gerne und auch sehr erfolgreich zusammen. Neben Omar Elabdellaoui, Mushaga Bakenga oder Nielsen hat der auch den letzten Löwen-Neuzugang Gustav Valsvik unter seinen Fittichen. Warum also nicht sogar der Tausch mit Gikiewicz? Vielleicht ein neue Leihe? Oder gar ein kompletter Transfer? Das alles ist nur ein Gerücht, aber eines das durchaus schmeckt. Auch wenn es nur konjunktiv ist.

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