Eintrachts Futsaller mit letztem Aufgebot chancenlos beim HSV

von Frank Vollmer


Zum Abschluss des Jahres eine verschmerzbare Pleite. Foto: Vollmer/Archiv
Zum Abschluss des Jahres eine verschmerzbare Pleite. Foto: Vollmer/Archiv | Foto: privat



Hamburg/Braunschweig. Zum Abschluss des Jahres mussten Eintracht Braunschweigs Futsaller sich noch einmal mit einer Pleite genügen. Gegen den viermaligen Deutschen Meister HSV-Panthers blieben die Regionalliga-Kicker am Ende chancenlos und verloren mit 1:9 (0:3). Den Ehrentreffer erzielte Alireza Ghorbani.

Mit nur acht Spielern und dem letzten Aufgebot in der Sporthalle Wandsbek angereist hielten sich die Gäste aus Braunschweig eine Viertelstunde lang schadlos. Mohamed Labiadh eröffnete den Torreigen, der später in einer 1:9-Klatsche gipfelte. In der Tabelle fallen die Braunschweiger zurück auf Platz drei und wurden vom Hamburger Futsal Club überholt. Schon vor dem Spiel hatte man auf die Favoritenrolle der Hamburger hingewiesen und war im Lager der Braunschweiger nicht überrascht vom Ausgang der Partie.

Das Positive und die Entwicklung standen für Jörg Meinhardt im Vordergrund: „Es war ein überragendes Jahr 2017 mit tollen Siegen in der neu gegründeten Regionalliga Nord“, sagteder Sportchef der Blau-Gelbenversöhnlich. „Jetzt geht es in die wohlverdienten Winterpause und dann starten wir mit neuer Energie in die Rückrunde. Wir bedanken uns für den tollen Support und die Unterstützung aller Eintracht-Fans und freuen uns auf ein tolles Futsal-Jahr 2018.“

Das beginnt übrigens am Samstag, dem 13. Januar (19.00 Uhr) mit einem Auswartstripp zum OSC Bremerhaven.

Zahlen & Fakten


HSV-Panthers: Ceylani, Urdin, Labiadh, Wilhelm, Khalili, Ulusoy, Wenzel, Saglam, Dieterich, Suntic, Iscan, Claus, Zankl

Eintracht BS Futsal: Voges, Irek, Noeske, Dalbogk Luis, Ruff, Alawi, Ghorbani, Nabel

Torfolge: 1:0 Mohamed Labiadh (15.), 2:0 Saboor Khalili (19.), 3:0 Mohamed Labiadh (20.), 4:0 Felix Dietrich (25.), 5:0 Danijel Suntic (26.), 5:1 Alireza Ghorbani (30.), 6:1 Ian Precott Claus (31.), 7:1 Nico Florian Zankl (33.), 8:1 Onur Kazim Ulusoy (39.), 9:1 Gökhan Iscan (39.)

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