Essen/Braunschweig. Drei Punkte hat die Mannschaft von Trainer Carsten Alisch mit nach Hause gebracht. Nach einer phänomenalen ersten Halbzeit gewannen Eintracht Braunschweigs Hockey-Damen gegen ETUF Essen am Ende knapp mit 4:3 (3:0).
Im ersten Durchgang dominant
Die frühe Führung von Paulina Roth nach einer Ecke in der 5. Minute, erhöhten Mia Langenberg (15.) und Rebecka Siebert auf 0:3 (22.). Damit sah es nach dem Zwischenstand zum Ende der ersten Halbzeit nach einer klaren Angelegenheit aus. "Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und sind davon ausgegangen, dass es auch so weiter läuft", sagte Alisch nach dem Spiel.
Aber zum Beginn des zweiten Abschnitts wurden die Chancen nicht genutzt und die Gastgeberinnen schlossen durch Johanna Sommer auf 1:3 (32.) an und legten mit Ariane Baumanns 2:3 (38.) nur wenige Minuten später nach. Immerhin verschaffteLaura Drees' 2:4 (45.) nochmal ein etwas größeres Polster. "Der Platz war unangenehm zu bespielen, es war rutschig. Hinzu kam der Ausfall von Friederike Stegen durch eine Platzwunde", kommentierte der Coach die Verhältnisse.
In der 54. Minute kamen die Essenerinnen durch Johanna Sommers zweiten Treffer zum 3:4 nochmal heran. Zum Sieg für die Blau-Gelben reichte es trotzdem. "Durch Stegens Ausfall waren wir dann natürlich knapp besetzt. Trotzdem sollte sowas eigentlich nicht passieren, dass man seine Linie so verliert – aber das ist eben Bundesliga. Die anderen können auch Hockey spielen", stellte Alisch fest.
Zahlen und Fakten
Torfolge: 0:1 (5./E) Paulina Roth, 0:2 (15.) Mia Langenberg, 0:3 (22.) Rebecka Siebert,1:3 (32.) Johanna Sommer, 2:3 (38.) Ariane Baumann, 2:4 (45.) Laura Drees, 3:4 (54.)
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