Braunschweig. Länger als als acht Wochen mussten die Verantwortlichen um die Basketballerinnen von Eintracht Braunschweig in Ungewissheit zweigleisig planen. Am Mittwoch erfolgte nun endlich die Entwarnung: Die Mannschaft von Trainerin Juliane Höhne bleibt in der 2. Bundesliga.
"Für die Region großartig"
Zweitklassig - selten ist es dieses Attribut mit Freude verbunden. Bei Eintracht Braunschweigs Basketballerinnen ist dies seit heute der Fall. Achim Barbknecht,Geschäftsführer der DBBL, überbrachte die erfreuliche Nachricht am Telefon: Eintracht Braunschweig darf nach dem Aufstieg 2013 in dienunmher 5. Saison derzweiten planet-photo Damenbasketball Bundesligaliga gehen.
"Wir freuen uns, dass wir nach einem schweren Jahr, das geprägt von vielen Verletzungen war, die Chance bekommen, noch einmal in der 2. Bundesliga angreifen zu können", teilte Michael Härtle mit. "Dabei setzen wir weiterhin auf unser Konzept, jungen deutschen Spielerinnen möglichst viel Spielzeit zu geben. Ziel ist dabei immer, diesen Ansatz auch auf Bundesliga-Niveau zu verfolgen. Das Resultat dieser Arbeit zeigte sich auch zuletzt mit dem Deutschen Meistertitel der Kooperationsmannschaft in der U17, zu der fünf Eintracht-Spielerinnen gehörten.“, so der Basketball-Abteilungsleiter der Löwen.
Juliane Höhne zeigte sich kurz nach dem Bekanntwerden der guten Nachricht hocherfreut aber vorsichtig: "Ich bin da immer etwas vorsichtig, bis es irgendwo schriftlich ist", so die Trainerin, die es auch erst vor ein paar Stunden erfahren hat. "Fürdie Region und die Mädels ist es großartig. Die Spielerinnen, die bis zum letzten Spiel dafür gekämpft haben, haben dies definitiv verdient", so Höhne, die anhängt: "Ich als Trainerin hätte natürlich lieber den Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft anstatt durch die Hintertür!"
Die Vorbereitungen auf die kommende Zweitliga-Saison können nun mit Hochdruck voran getrieben und Gespräche mit Sponsoren und Spielerinnen, die bereits in den vergangenen Wochen geführt wurden, zum Abschluss gebracht werden.
Trainerin Juliane Höhne (Mitte) und ihr Team bleiben zweitklassig. ">Trainerin Juliane Höhne (Mitte) und ihr Team bleiben zweitklassig. Foto: Frank Vollmer
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