Falken unterliegen im Test gegen Kooperationspartner

von Jens Bartels


Leon Hungerecker zeigte im Tor der Falken eine starke Leistung. Foto: Frank Neuendorf
Leon Hungerecker zeigte im Tor der Falken eine starke Leistung. Foto: Frank Neuendorf | Foto: Frank Neuendorf



Goslar. Im ersten Testspiel der Saisonvorbereitung mussten sich die Harzer Falken am Freitagabend den Kassel Huskies mit 1:6 (1:1, 0:4, 0:1) geschlagen geben. Vorab sprachen die Verantwortlichen beider Teams auf einer Pressekonferenz über die Kooperation des Oberligisten mit dem DEL 2-Team.

Weichen für Agenda 2020 sind gestellt


Entsprechend der selbstauferlegten Agenda 2020, nach der die Mannschaft aus Braunlage künftig den Fokus auf Jungspieler setzen möchte, hat das Team um Trainer Norbert Pascha mit der Huskies-Kooperationdie Weichen für die Zukunft gestellt. Dabei profitieren auch die Kasseler von der Zusammenarbeit. Deren Trainer Rico Rossi kennt Norbert Pascha und dessen neuen Co-Trainer Tomas Martinec bereits aus vergangenen Zeiten – auch lobte er die Nachwuchsarbeit am Wurmberg. So können sich die Jung-Spieler des Teams aus der zweithöchsten deutschen Spielklasse bei dem Oberligisten entwickeln, bevor sie den Sprung in die DEL 2 wagen. Pascha hingegen kann auf einen zahlenmäßig starken Kader zurückgreifen. Aktuell kamen sechs Jung-Huskies in den Harz, die in Kassel bereits eine ausgezeichnete Grundausbildung genießen konnten. Demnach sollten Personalprobleme der Vergangenheit angehören. Und: Angesichts der Personalstärke werden auch weniger Fehler verziehen, denn auch der Konkurrenzkampf für die einzelnen Positionen wird härter, alle Spieler sind heiß auf Einsätze.

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Kooperieren miteinander: Falken-Teammanager Devid Wilde, Chef-Trainer Norbert Pascha, Co-Trainer Tomas Martinec, Pressesprecher Steffen Heister, Huskies-Trainer Rico Rossi (v.l.n.r.). Foto: Frank Neuendorf


Huskies drehen im zweiten Drittel auf


Im Anschluss an die Pressekonferenz ging es auf das Eis. Die Gäste kamen, bedingt durch einen dezimierten Kader und ein hartes Trainingsprogramm an den Tagen zuvor, zunächst nicht in das Spiel. So gelang es den Hausherren durch Max Bauer nach einem Konter in Führung zu gehen, der Ausgleich folgte allerdings fünf Minuten später. Im Mittelabschnitt drehten die Hessen richtig auf und erzielten vier Tore, das Spiel war damit entschieden. Im letzten Drittel musste Leon Hungerecker im Tor der Falken nochmals hinter sich greifen, in der letzten Viertelstunde fielen – auch dank seiner Leistung – keine weiteren Treffer mehr.

Zahlen und Fakten


Torfolge:1:0 (10:40) Bauer (Pitsikoulis, Banga), 1:1 (16:00) Lambacher (Heinrich, Christ),1:2 (22:19) Klinge (Kraus, Pimm),1:3 (26:28) Müller (Carciola, della Rovere),1:4 (29:35) Carciola (Little, della Rovere),1:5 (37:30) Ratajczyk (Reiss, Kuchejda), 1:6 (46:41) Kraus (Reiss, Merl)

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