Fan-Magazin vom VfL Wolfsburg neu aufgelegt


Antje Biniek vom Fanprojekt mit Maximilian Rother (Mitte) und Marco Gröbke. Foto: Christoph Böttcher
Antje Biniek vom Fanprojekt mit Maximilian Rother (Mitte) und Marco Gröbke. Foto: Christoph Böttcher | Foto: Christoph Böttcher



Wolfsburg. Das Fan-Magazine "Doppelhalter" gibt es bereits seit 1997. Bisher umfasste es vier Seiten und wurde in schwarz-weiß gedruckt. Nun gibt es eine Neuauflage und regionalHeute.de sprach mit der Redaktion. Von Christoph Böttcher.

Die Ausgabe, die beim Spiel gegen Augsburg im Stadion verteilt wurde, kommt auf 19 Seiten und ist in Farbe gedruckt. Das sind die augenscheinlichsten Unterschiede zur Neuauflage des Magazins, die das Heft attraktiver für die Fans gestalten soll. Noch ist der Aufwand für Marco Gröbke und Maximilian Rother sehr groß, da viel Arbeit zur Neugestaltung notwendig war. Das Magazin erscheint zu jedem zweiten Heimspiel und wird im und rund um das Stadion verteilt. Finanziert wird das Ganze vom Fanprojekt, das auch die Räumlichkeiten für die Arbeit zur Verfügung stellt.

Positiver Blick in die Zukunft


Aufgrund der langen Geschichte des Magazins, sind sie zuversichtlich, dass auch die Neuauflage gut bei den Fans ankommen wird. Zum Augsburg-Spiel lagen 2.000 Exemplare bereit. Für die zukünftigen werde zunächst mit 1.500 Heften kalkuliert. „Wenn aber deutlich mehr Leute Interesse am Doppelhalter haben, können mit Sicherheit auch 5.000 Exemplare gedruckt werden,“ sagt Antje Biniek vom Fanprojekt. Weiter beschreibt sie die Bedeutung des Projekts: „Der moderne Fußball ist sehr durchstrukturiert und lässt Fans daher wenig Raum. Der Doppelhalter 2.0 und das Fanprojekt sollen da Raum- und Lückenschaffer sein.“

Mit Blick zurück auf die bisherige Arbeit, freut sich Marco Gröbke besonders über das Interview mit Marcel Schäfer: „Es ist schön, dass sich die Spieler Zeit für ihre Fans nehmen.“ Maximilian Rother freut sich vor allem darüber „zu sehen, dass es gefruchtet hat und schön geworden ist.“ An den Klassenerhalt glauben sie fest, auch wenn auf die Spieler noch viel Arbeit zukomme.


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