05.04.2017, 22:48 Uhr

Braunschweig. Vorjahresfinalist Eintracht Braunschweig U23 hat das Finale im 48. Wolters Flutlichtpokal erreicht. Am Mittwochabend besiegte der Regionalligist den Lehndorfer TSV im Halbfinale mit 3:0 (1:0).

Bezirksligist wirft alles rein

Im ersten Halbfinale beim Bezirksligisten am Blitzeichenweg taten sich die Junglöwen eine zeitlang durchaus schwer. Eric Veiga versuchte sich nach zwei Minuten erstmals an Lehndorfs Schlussmann Cedric Schunck. Nach ein paar offensiven Ansätzen zogen die Gäste das Tempo merklich an. Lehndorf verteidigte engagiert und hielt sehr defensiv eingestellt dagegen. Veiga traf nach 25 Minuten den Querbalken. Nun kamen auch die Gastgeber zu ein paar Möglichkeiten. Felix Böttcher nach einem langen Einwurf und Christian Ebeling im Nachsetzen scheiterten aber (27.)

Zehn Minuten vor der Pause mussten sich die Blau-Weißen erstmals geschlagen geben. Im dritten Versuch - Schunck hatte zwei Mal stark pariert - drückte Maik Lukowiczdas Leder über die Linie. Die Gäste zogen sich mit der Führung zurück und lauerten.

Wieder war es Ebeling, der nach der Pause nur knapp vergab (50.). Mehr Ballbesitz hatte jedoch der Rergionalligist, der sich auch immerbessere Räume erspielte. Omar Castro zog aus der zweiten Reihe flach ab und tunnelte Keeper Schunck (76.). Keine 5 Minuten später sorgte Engjell Hoti mit dem 3:0 für die Entscheidung (82.).

Im anderenHalbfinale am 26. April 2017 (18.30) wird zwischen dem BSC Acosta und Titelverteidiger Freie Turner der zweite Finalist ermittelt.

Zahlen & Fakten

Lehndorfer TSV: Schunck, Behnecke (79. Himstedt), Roth, Kiehne (78. Leibe), Liebig (64. Meyerhof), Kruhai, Böttcher, Job, Wietfeld, Ksienzyk, Ebeling Trainer: André Kramer

Eintracht Braunschweig U23: Reck, Henschel, Manu (81. Canbaz), Stramiello, Kyemereh, Veiga, Szagun, Castro, Blejdea, Hoti, Lukowicz Trainer: Henning Bürger

Torfolge: 0:1 Maik Lukowicz(34.), 0:2 Omar Castro (76), 0:3 Engjell Hoti (82.)