Flutlichtwochen: Eintracht zu umschaltstarken Sandhäusern

von Frank Vollmer


Qurin Moll im Hinspiel auf der "6". Wer spielt in Sandhausen dort? Foto: Agentur Hübner
Qurin Moll im Hinspiel auf der "6". Wer spielt in Sandhausen dort? Foto: Agentur Hübner | Foto: Agentur Hübner



Braunschweig. Nach fünf sieglosen Spieltagenden Bock endlich umstoßen will Eintracht Braunschweig am Freitagabend (18:30 Uhr) beim SV Sandhausen. Gehtman rein nach den Zahlen, ist der erste Sieg im Kalenderjahr kein Hexenwerk, allerdings auch kein Selbstläufer! Der Trainer warnt.

"Alles andere ist Dramatik pur"


„In Sandhausen kannst du nur verlieren“, sagt Torsten Lieberknecht hinsichtlichauf die Tatsache, dass in derblitzsauberen Statistik der Löwen unter ihm als Trainer im Hardtwaldstadion nur Siege (7) zu Buche stehen. Vor dem achten Zweitligaduell mit dem SV Sandausen erwartet Lieberknecht ein Kampfspiel und warnt darum speziell vor den Umschaltspielern Andrew Wooten (9 Tore) und Lucas Höler (5). "Wir werden uns darauf einstellen", so der Trainer. In der Rückrunde gab es für sein Team noch keinen Sieg, in vier Spielen aber auch nur eine Niederlage.

"Ein schmutziger Sieg wäre mir auch recht. Das würde der Mannschaft helfen, den Knoten komplett zu lösen", sagt der 43-Jährige mit Blick auf den vermeintlichen Lieblingsgegner. Der hat sich in der bisherigen Saison als sehr formstark gezeigt, verlor jedoch die letzten drei Spiele – zuletzt 0:3 in Kaiserslautern – und hat damit zwischenzeitliche Ambitionen nach oben vorerst ad acta gelegt.
"Ich dramatisiere nicht. In der Saison kommt es mal zu solchen Situationen, das gehört dazu wenn man weiß, wie lang eine Saison ist. Wir wissen, dass wir uns steigern müssen. Alles andere ist Dramatik pur. Wir haben weder eine Krise noch eine Ergebniskrise."Torsten Lieberknecht

Rennen um die"6" offen


Ausfallen wird Patrick Schönfeld definitiv wegen muskulärer Probleme. Alle anderen Spieler stehen bereit. Wer im zentralen Mittelfeld beginnt hängt von taktischen Überlegungen ab. In Nürnberg hat Marcel Correia allein auf der sechs gespielt. AuchAdam Matuschyk rückt wieder in Fokus, "bracht aber jemanden neben sich", sagt Lieberknecht hinsichtlich des von ihm präferierten Duos auf dieser Position. "Der ein oder andere sucht seine Form", sagt Torsten Lieberknecht. Wir waren sehr lange da oben, nun sind wir vom Gejagten zum Jäger geworden. In einigen Situationen haben wir tatkräftig mitgeholfen bei einigen Gegentoren mit individuellen Fehlern", gibter sich selbstkritisch, "aber auch das gehört dazu." Etwa 500 Braunschweiger Fans reisen mit.

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"Onel Hernández (Foto) und Nik Omladic haben dafür gesorgt, dass wir 1. waren." Torsten Lieberknecht. Foto: Agentur Hübner


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