Generalprobe geglückt: Eintracht-Futsal springt auf Zwei

von Frank Vollmer


Enge Kiste gegen Sparta: Eintrachts Futsal-Team jubelt nach dem 6:4. Foto: privat
Enge Kiste gegen Sparta: Eintrachts Futsal-Team jubelt nach dem 6:4. Foto: privat | Foto: privat



Braunschweig. Vor etwa 100 Zuschauern bezwangen die Futsaller von Eintracht Braunschweig am Samstagabend in der Sporthalle des Schulzentrums Heidberg den Sparta Futsal HFC aus Harbug mit 6:4 und rücken damit erstmals auf Platz 2 vor.

"Mit einem blauen Auge davongekommen"


Erstmals in dieser Saison stehen die Futsaller von Eintracht Braunschweig auf dem heiß ersehnten zweiten Tabellenplatz der Regionalliga Nord. Dafür mussten die Blau-Gelben im letzten Heimspiel des Jahres noch einmal all ihr Können in die Waagschale werfen. In dem von Beginn an sehr ausgeglichenen Duell mit den konterstarken Spartanern aus Harburg, gerieten die Gastgeber zunächst durch Florian Schura ins Hintertreffen (7.). Der hervorragend aufgelegte Arne Ruff drehte mit einem Doppelpack auf 2:1 (10./12.) und stellte nach zwischenzeitlichen Toren für die Gäste (Eigentor, 15./2:3 Patrick Kuhlmann, 16.) kurz vor der Pause auf 3:3.

Die Hausherren begannen nach dem Seitenwechsel konzentrierter und erfolgreich: Olcay Irek (21.) und Christopher Dalbbogk Luis (22.) stellten auf 5:3. Die Hanseaten setzten nun vermehrt auf den "Flying Goalie" und erspielten sich einige gute Torchancen. Als 24 Sekunden vor Ende der Partie das Anschlusstor zum 5:4 durch Ahmed Mhamdi fiel, stand der Spielausgang vollends auf der Kippe. Niklas Noeske erlöste die Zuschauer in dieser packenden Schlussphase mit dem 6:4-Siegtreffer.

"Wir sind heute nochmal mit einem blauen Auge davongekommen“, musste Jörg Meinhardt erst einmal durchatmen. „Über weite Strecken der Partie war unser Spiel viel zu hektisch und von unnötigen individuellen Fehlern geprägt“, analysierte Eintrachts Sportchef und forderte eine Reaktion: „Am nächsten Wochenende müssen wir zum mehrfachen Deutschen Futsalmeister HSV Panthers und da werden wir uns deutlich steigern müssen, damit eine kleine Chance auf einen Punktgewinn besteht.“ Wichtig seien am Ende des Tages die drei Punkte und der zweite Tabellenplatz, „den es am kommenden Wochenende im Duell Erster gegen Zweiter zu verteidigen gilt“, so Meinhardt.

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Glänzte mit Dreierpack vor der Pause: Arne Ruff. Foto: Eden


Zahlen & Fakten


0:1 Florian Schura (7.), 1:1 Arne Ruff (10.), 2:1 Arne Ruff (12.), 2:2 Luka Lasic (15. ET), 2:3 Patrik Kuhlmann (16.), 3:3 Arne Ruff (18.), 4:3 Olcay Irek (21.), 5:3 Christopher Dalbbogk Luis (22.), 5:4 Ahmed Mhamdi (40.), 6:4 Niklas Noeske (40.)

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