Gespräche geplatzt: Warum Horst Heldt kein Wolf wird

von Frank Vollmer


Bleibt in Hannover: Horst Heldt. Foto: imago
Bleibt in Hannover: Horst Heldt. Foto: imago

Wolfsburg. Der Wechsel von Manager Horst Heldt zum VfL Wolfsburg ist geplatzt. Nach übereinstimmenden Medienberichten konnten die Vereine Hannover 96 und VfL Wolfsburg keine Einigung in ihren geheimen Gesprächen finden.

Die Entscheidung sei "endgültig"


Vor allem in der Frage der Ablösesumme wurde man sich in dem geheimen Gespräch am Mittwoch zwischen dem neuen VfL-Aufsichtsratsvorsitzenden und Volkswagen-Vorstand Frank Witter, Heldt und Martin Kind nicht einig. "Es ging ja nicht nur um Horst Heldt, sondern auch um unseren Sportlichen Leiter Gerhard Zuber und unsere Scouts. Wir hätten von heute auf morgen völlig neue Strukturen aufbauen müssen“, bestätigte Martin Kind dem Kicker.

So hatte Wolfsburg wohl deutlich weniger als die von Hannover geforderten fünf Millionen Euro Ablösesumme geboten. Auch sei das Timing für derartige Gesrpäche weniger gut gewählt gewesen: „Man kann nicht in einer solchen Situation, in der beide Vereine um den Klassenerhalt spielen, mit einer solchen Personalie aufwarten“, erwiderte Kind in dem Artikel des Fußballfachblattes und bezeichnet die Entscheidung als „endgültig“.

Wie es nun im Fall von Olaf Rebbe weiter geht, ist offen. Zuletzt hieß es, dass Rebbe den VfL-Verantwortlichen seinen Rücktritt angeboten habe, was er allerdings dementierte. Nun scheint sein Abgang jedoch festzustehen. Offenundig wird der 39 Jahre alte Manager den VfL auch nach der ausbleibenden Einigung min der Causa "Heldt" verlassen. Müssen die „Wölfe“ in die heiße finale Saisonphase ohne sportliche Führung?

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