Grizzlys: DEL-Auftakt gegen Top-Favoriten

von Jens Bartels


Es wird kein leichter Auftakt in Mannheim. Foto: Brandes/Presseblen.de/Archiv
Es wird kein leichter Auftakt in Mannheim. Foto: Brandes/Presseblen.de/Archiv | Foto: Brandes / SFBS



Wolfsburg. In wenigen Stunden wird es ernst für die Grizzlys Wolfsburg. Am heutigen Freitag (19.30) startet der DEL-Vizemeister bei Adler Mannheim in seine12. DEL-Spielzeit. Am kommenden Sonntag (17.00) sind die Kölner Haie in der Eis Arena zu Gast.

Liga-Start gegen Top-Teams


Mit Mannheim, Köln, Berlin und München erwartet die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Gross ein knackiges Auftaktprogramm. Während Titelverteidiger München und Adler Mannheim zu den Top-Favoriten gezählt werden, gehören auch Köln und Berlin zum erweiterten Kreis der Titelanwärter. "Das sind große Aufgaben, das ist ja klar. Wir müssen unser bestes Hockey spielen, um aus diesen Partien Punkte mitzunehmen", kommentierte Gross den Auftakt.

5 Verletzte


Noch immer fehlen verletzungsbedingt fünf Spieler im Kader der Grizzlys.Tyler Haskins, Robbie Bina, Marcel Ohmann, Fabio Pfohl und Jimmy Sharrow. Kapitän Haskins trainiert bereits wieder mit, wird aber nicht spielen. Zu weiteren Details wird sich im Allerpark nicht geäußert. "Wir haben eine klare Sprachregelung, an die wir uns halten. Das bedeutet, dass wir keine Details zu verletzten Spielern nennen werden", stellte Grizzlys-Manager Charly Fliegauf klar.

NHL-Erfahrung: 2.152 zu1


"Mannheim hat vier ausgeglichen besetzte Reihen und zählt zu den Top-Favoriten auf den Titel", bewertete Fliegauf den Mannheimer Kader. Betracht man alleine die NHL-Erfahrung im Vergleich zu den Wolfsburgern, so kann einem schwindelig werden. Die Spieler der Adler bringen es insgesamt auf 2.152 Partien in der nordamerikanischen Profiliga – die Grizzlys auf eins! Dass die NHL-Erfahrung längst nicht den Stellenwert hat wie die Zahlen vermuten lassen, haben die Niedersachsen in den Vorjahren bewiesen.

Nur München konnte Wolfsburg stoppen


Mit dem achthöchsten Budget der Liga hat der deutsch-tschechische Trainer enorm viel aus seiner Truppe herausgeholt. Nur der EHC München konnte die Grizzlys in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils im Finale stoppen. Eine Mannschaft, in der man auch mal in der vierten Reihe einen Nationalspieler findet.Demnach istauch in der kommenden Saison theoretisch alles möglich.

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