Grizzlys empfangen Haie zum zweiten Viertelfinal-Duell

von Jens Bartels


Alexandre Bolduc überwindet Felix Brückmann nach einem Missgeschick seines Teams. Foto: Imago/Manngold
Alexandre Bolduc überwindet Felix Brückmann nach einem Missgeschick seines Teams. Foto: Imago/Manngold



Wolfsburg. Nach der Niederlage im ersten Viertelfinalspiel bei den Kölner Haien am vergangenen Dienstag, steht am kommenden Freitag um 19.30 Uhr die zweite Partie der Best-of-seven-Serie und damit das erste Heimspiel derGrizzlys bevor.

Sieg in Spiel 1 durch Missgeschick vergeben


So hatten sich die Wolfsburger den Playoff-Auftakt sicherlich nicht vorgestellt. Dabei lief das Spiel in der regulären Spielzeit in etwasoab, wie es Spieler, Fans und Medien größtenteils erwartet hatten: Ausgeglichen, hart und schnell, mit vielen Möglichkeiten, viel Körpereinsatz und zwei bärenstarken Torhütern - bis zur Verlängerung. Dortließ der DEL-Vizemeister mit einem Missgeschickdie Punkte auf dem Eis der Lanxess Arena liegen (regional-Sport.de berichtete).

Gross: "Fans sind wichtiger Faktor"


Das Team von Trainer Pavel Gross konzentriert sich nun auf das kommende Heimspiel am Freitag. Laut der Grizzlys-Homepage wurden bis zum letzten Mittwoch bereits rund 3300 Karten verkauft, demnach dürfte die Eisarena am Freitag gut gefüllt sein. Die Fans sind für Gross sehr wichtig: "Die Fans pushen uns. Sie sind ein Faktor, den wir gerne auf unserer Seite wissen", gab er auf der Internetseite der Grizzlys Wolfsburg bekannt.

...und dann war da noch die Statistik


Mit dem Ergebnis vom Dienstag unterbrachen beide Teams ihre Saisonstatistik. In den vier Partien, welche in der Hauptrunde gegeneinander ausgetragen wurden, gingjeweils das angereiste Teamals Sieger vom Eis, während nun erstmals die gastgebende Mannschaft das Spiel gewonnen hat.
Die Kölner Haiehätten, falls allesieben Spielen benötigt werden, eine Heimpartie mehr. Den Auswärtssiegen nach,wäre dies aus statistischer Sicht vor Beginn der Serie also ein Vorteil für die Wolfsburger gewesen.
Bleibt man bei den statistischen Werten, so gibt es für die Niedersachsen trotzdem ein Plus: Im Viertelfinale des Vorjahres verlor man ebenfalls das erste Spiel, damals gegen die Düsseldorfer EG, und gewann anschließend vier Spiele in Folge.

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