Grizzlys erneut effektiv – Shutout gegen harmlose DEG

von Jens Bartels


Das 3:0 besiegelte den klaren Sieg der Grizzlys. Foto: imago/foto2press
Das 3:0 besiegelte den klaren Sieg der Grizzlys. Foto: imago/foto2press | Foto: imago/foto2press



Wolfsburg. Am 17. Spieltag der DEL setzten sich die Grizzlys Wolfsburg am Freitagabend gegen die Düsseldorfer EG durch. Der Vizemeister fuhr vor 2459 Zuschauern in der Eis Arena mit einem 3:0 (2:0, 1:0, 0:0) einen ungefährdeten Sieg ein.

Führung durch Unterzahltreffer


Es hätte ein schlechter Start für die Grizzlys werdenkönnen, denn nur kurz nach Beginn der Partie bekam Jeff Likens 2+2 Strafminuten für hohen Stock auf Kopfhöhe und musste in die Kühlbox. Doch es kam anders: Den Hausherren gelang es in Unterzahl durchSebastian Furchner aus dem eigenen Drittel auszubrechen und Daniel Bakala im gegnerischen Tor zu attackieren. Dieser parierte den ersten Versuch, aber Christoph Höhenleitner war dem Grizzlys-Rekordspieler gefolgtund drückteden Rebound zum 1:0 (5.) in die Maschen.

Nach dem gelungenen Start dämpften die Wolfsburgerihre Angriffslust, stellten sich sicher in die Verteidigung und verhinderten dabei größtenteils dieOffensiv-Ambitionen der DEG. Die Gäste spielten sich zwar in das gegnerische Drittel, kamen allerdings kaum zum Abschluss auf das Tor. Die Gastgeber hingegen profitierten von einer hohen Effektivität und legten durch Jeff Likens' 2:0 (19.) noch eins drauf.

Grizzlys erhöhen


Im Mittelabschnitt blieben die Düsseldorfer in der Partie, dabei jedoch nach wie vor ungefährlich – während der Vizemeister einmal mehr punkten konnte. Wieder war es ein Rebound, der Bakala zum Verhängnis wurde, nachdem dieser Robbie Binas Versuch abprallen ließ und Stephen Dixon eiskalt zum 3:0 (27.) verwandelte.Düsseldorfdrehte in der Folge das Torschussverhältnis zu seinenGunsten, konntesowohl Abwehr als auch Torhüter im Allerpark jedoch nicht überwinden.

DEG bleibtungefährlich


Auch einen Fehler von Jerry Kuhn im Gehäuse der Grizzlys konnten die Rheinländer nicht zu ihrem Vorteil nutzen. Selbiges galt für das Powerplay, trotzdem die Niedersachsen insgesamt etwas nachlässiger wurden und sich darauf beschränkten, die Führung zu verwalten.

Zahlen und Fakten


Torfolge:1:0 (4:48) Christoph Höhenleitner (Furchner/Kuhn/SH1), 2:0 (18:25) Jeff Likens (Haskins), 3:0 (26:57) Stephen Dixon (Bina, Krupp)


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