Wolfsburg. Wenn es am morgigen Mittwoch (19.30) zum Aufeinandertreffen der Schwenninger Wild Wings und der Grizzlys Wolfsburg kommt, ist es auch ein Duell zweier Teams, die momentan auf dem Weg nach oben sind.
Zwei aufstrebende Teams
Der Vizemeister hatsich seit Saisonbeginn von ganz unten bis zum Anschluss an die Spitze der Tabelle gekämpft und rangiert momentan auf Platz vier der DEL. Die Wild Wings hatten einen besseren Start zu verbuchen, mussten sich nach wechselhaftem Geschick jedoch auch nach oben kämpfen und verfolgen die Grizzlys aktuell mit nur einemPunkt Rückstand. Im ersten Aufeinandertreffen dieser Spielzeit gingen die Wolfsburger in der heimischen Eis Arena mit einem klaren 4:1 vom Eis.
Nach oben Luft, nach unten eng
Es ist nicht nur das Duell um den vorübergehenden vierten Platz, es geht auch um die Playoff-Plätze an sich, denn der Abstand von dergarantierten Viertelfinal-Teilnahme (Platz 1-6) und den Pre-Playoffs (Platz 7-10) beträgt für die Niedersachsen lediglich vier Punkte, für Schwenningen nur drei. Zu den führendendrei Teams der Liga hingegen klafft eine Lücke von acht Punkten auf die drittplatzierten Eisbären Berlin. Damit ist die morgige Begegnung für beide Teams von enormer Bedeutung, möchte man den Anschluss nicht verlieren und sich am Ende bestmöglich platzieren.
Noch keine Rückkehrer aus dem Lazarett
An der Verletztenfront hat sich bis dato nichts verändert. "Aktuell gehen wir davon aus, dass es keine Rückkehrer geben wird. Wir hoffen bei dem einen oder anderen, dass er am Sonntag wieder zu Kader gehören wird", kommentierte Cheftrainer Pavel Gross einen Tag vor der Partie.
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