Grizzlys: Overtime-Niederlage in Mannheim zum Jahresauftakt

von Frank Vollmer


Punktgewinn in Mannheim. Foto: Jörg Matthias
Punktgewinn in Mannheim. Foto: Jörg Matthias | Foto: Jörg Matthias



Wolfsburg/Mannheim. DEL-Vizemeister Grizzlys Wolfsburg musste sich zum Start in das Kalenderjahr 2017 knapp im Verfolgerduell geschlagen geben. Bei den Adlern in Mannheim unterlag das Team von Chefcoach Pavel Gross 3:4 (1:1, 1:1, 1:1, 0:1) und fiel in der Tabelle zurück auf Platz 5. Morgen geht es nach Straubing (19:30 Uhr).

Dritte Pleite gegen Mannheim in Folge


Im engen Verfolgerduell gab es am Dienstagabend eine späte Niederlage für die Wolfsburger Puckjäger. Ohne Kris Foucault, Robbie Bina, Stephen Dixon, Lubor Dibelka und Kapitän Tyler Haskins – dafür wieder mitChristoph Höhenleitner, Mark Voakes und Philip Riefers – brachte Verteidiger Jeremy Dehner die Gäste aus Niedersachsen nach einem schönen Solo in Front (9.). In dem von Beginn an engen und hart umkämpften Spiel vergab Gerrit Fauser im Powerplay die beste Möglichkeit an Adler-Youngster Mirko Panktowski im Tor (11.). Stattdessen fälschte Mannheims Topangreifer Brent Raedecke noch im ersten Abschnitt den Ausgleich (18.) ins Netz.

Gleich zu Beginn des mittleren Drittels musste Felix Brückmann den zweiten abgefälschten Schuss passieren lassen (22.). Diesmal hieß der Torschütze Matthias Plachta. Beide Teams ließen in der Folge gute Möglichkeiten liegen. Noch vor der Pause fanden die Grizzlys eine Lücke in der massiven Deckung ihrer Gastgeber. Dabei setzte Sebastian Furchner seinen Sturmpartner Alexander Weiß in Szene, der Pantkowski überwand und den Ausgleich erzielte (38.). Nach der Pause reagierte Mark Voakes gedankenschnell und veredelte einen Distanzschuss von Jeff Likens zur erneuten Grizzlys-Führung (43.). Noch einmal gab das Gross-Team die Führung aus den Händen, als Chad Kolarik kurz vor dem Ende doch noch das 3:3 gelang (59.). In der Verlängerung entschied Marcel Goc die Partie nach nur 16 Sekunden zugunsten der Baden-Württemberg.

Zahlen & Fakten


0:1 (08:33) Jeremy Dehner (Riefers), 1:1 (17:21) Brent Raedeke (Maginot, Ullmann), 2:1 (21:32) Matthias Plachta (Bittner, Ullmann), 2:2 (38:41) Alexander Weiß (Furchner), 2:3 (42:48) Mark Voakes (Likens, Aubin), 3:3 (58:23) Chad Kolarik (M. Goc), 4:3 (60:16) Marcel Goc (Adam, Akdag/3:3)


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