Grizzlys schnappen sich kanadischen Angreifer aus Österreich

von Frank Vollmer


Rob Hisey (re.) schießt bald Tore für die Grizzlys. Foto: Imago/Gepa
Rob Hisey (re.) schießt bald Tore für die Grizzlys. Foto: Imago/Gepa | Foto: Imago/Gepa



Wolfsburg. Die Grizzlys sind auf der Suche nach einem weiteren Stürmer kurz vor dem Ende der Transferperiode in Österreich fündig geworden. Wie die Black Wings Linz am Donnerstagvermeldeten, wechselt der Kanadier Rob Hisey zu den Niedersachsen.

In Niedersachsen kein Unbekannter


So heißt es seitens des österreichischen EBEL-Clubs, dass der 32 Jahre alte Angreifer sich den Wolfsburgern mit sofortiger Wirkung anschließt. Wegen Verletzungspechs hatte Hisey in der laufenden Serie nur 27 Mal für die Black Wings auflaufen können. Insgesamt stand er 6 Jahre für den Erstligisten auf dem Eis.

In 324 Spielen für die Wings erzielte Hisey 75 Tore und bereitete 201 weitere Treffer vor. Auf der Homepage der Linzer erklärt Manager Christian Perthaler, es sei eine schwere Entscheidung, die man treffen musste. “Wir wünschen Rob alles Gute in Wolfsburg und hoffen, dass er mit seinem neuen Verein in der DEL zeigen kann, was in ihm steckt.“ Rob Hisey ist in Niedersachsen kein Unbekannter. Er spielte bereits für beide Hannoveraner Teams.

Rob Hisey wird am Donnerstagabend in Wolfsburg erwartet und künftig mit der Trikotnummer 16 auflaufen. Für das Heimspiel am Freitag gegen die Straubing Tigers wird der Kanadier bereits zum Kader gehören und voraussichtlich sein Debüt feiern. „Wir sind sehr froh, dass wir diesen Transfer sozusagen auf den letzten noch durchziehen konnten. Rob wurde aufgrund von kurzfristigen Verletzungen in der Abwehr im Team der Linzer kurz vor Transferschluss gestrichen. Diese Chance zur Verpflichtung haben wir nun ergriffen. Er ist ein sehr kreativer Spieler, der derzeit voll im Spielbetrieb ist und somit keine großen Anpassungsschwierigkeiten haben wird. Durch seine Verpflichtung haben wir, nicht zuletzt aufgrund unserer derzeit noch verletzten Spieler, eine zusätzliche und sehr gute Alternative für den restlichen Saisonverlauf gefunden“, so Sportdirektor und Geschäftsführer Karl Heinz Fliegauf zum Last-Minute-Transfer.


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