Großteil der VfL-Frauen zu Nationalteams abgereist

von Fabian Rampas


VfL-Coach Stephan Lerch muss auf einige Spielerinnen vorübergehend verzichten. Symbolfoto: VfL Wolfsburg
VfL-Coach Stephan Lerch muss auf einige Spielerinnen vorübergehend verzichten. Symbolfoto: VfL Wolfsburg



Wolfsburg. Zahlreiche Wölfinnen sind zu ihren sportmedizinischen Untersuchungen, die anderen absolvieren ein etwas längeres Trainingslager. Am 24. Januar sehen sich jedoch spätestens alle VfL-Spielerinnen im Trainingslager in Portugal wieder.

Bei den Nationalmannschaften


„Natürlich hat man als Trainer lieber alle Spielerinnen vor Ort. Wenn man viele Nationalspielerinnen im Kader hat, dann ist man die eingeschränkte Trainingsarbeit aber gewohnt. Wir hoffen, dass alle ohne Verletzungen zurückkommen, damit wir uns im Trainingslager dann konzentriert an die Vorbereitung auf die Rückrunde machen können“, so Stephan Lerch zu seinem derzeit dezimierten Kader.

Lerch muss elf Tage auf einige Spielerinnen verzichten. Doch nicht alle fehlen die komplette Dauer. Einige Grün-Weiße, wie etwa Tessa Wullaert und die Schweizer Fraktion, wurden zu Kurztrainingslagern eingeladen. Pernille Harder, Sara Gunnarsdottir, Caroline Hansen und Kristine Minde werden in dieser Zeit Testspiele bestreiten. Almuth Schult, Joelle Wedemeyer, Babett Peter, Lena Goeßling, Anna Blässe und Alexandra Popp werden beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), analog zu Zsanett Jakabfi in Ungarn, lediglich sportmedizinische Untersuchungen absolvieren.

Portugal ruft


Spätestens am 24. Januar in Portugal hat der VfL-Trainer alle Frauen wieder an Bord. Die Nachholpartie im DFB-Pokal-Achtelfinale bestreiten die Wölfinnen am 11. Februar (14.00) beim BV Cloppenburg. Eine Woche später startet die Rückrunde der Bundesliga für die Wölfinnen bei der TSG Hoffenheim (17.00).


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