Braunschweig. Auf die Basketball Löwen warten am Weihnachtswochenende zwei wichtige Partien. Zunächst trifft das Team von Frank Menz am Freitagabend auf Alba Berlin (18.30 Uhr), ehe drei Tage später der Tabellennachbar Eisbären Bremerhaven in der Volkswagen Halle gastiert (18 Uhr).
Doppelspieltag für Löwen
Am Freitagabend empfangen die Braunschweiger Löwen im ersten Duell des Wochenendes den Tabellenfünften Alba Berlin. Nach einem etwas holprigen Saisonstart mit fünf Niederlagen aus zehn Spielen haben sich die Hauptstädter unter ihrem neuen Trainer Ahmet Caki gefangen und zurück zur alten Stärke gefunden. Zuletzt gab es vier Ligasiege in Folge und auch im EuroCup zogen die "Albatrosse" in die Runde der besten 16 ein. Löwen-Coach Frank Menz sieht den Grund für den Erfolg des kommenden Gegners darin, "dass Alba mehr zu seiner defensiven Identität gefunden und in den letzten Spielen auch wesentlich aggressiver gespielt hat, als noch zu Saisonbeginn." Dementsprechend weiß Menz worauf es in dem Duell ankommen wird: „Wir erwarten, dass sie viel Druck auf uns ausüben werden und da müssen wir versuchen, dagegenzuhalten und die Ruhe zu bewahren.“ Auf die dringend benötigte Verstärkung auf den großen Positionen wird der Headcoach am Freitag jedoch noch verzichten müssen.
Ob die erhoffte Neuverpflichtung am 2. Weihnachtsfeiertag mit dabei sein wird, steht derweil noch nicht fest. Dabei würde dem Menz-Team ein weiterer Big Man im Duell mit Ex-Löwen-Coach Sebastian Machowski gut zu Gesicht stehen. Denn mit durchschnittlich 35,3 Rebounds pro Spiel zählen die Eisbären zu den reboundstärksten Mannschaften der BBL. In der Tabelle stehen die Bremerhavener allerdings nur vier Punkte und zwei Plätze vor den Löwen auf dem 14. Tabellenplatz. Ein Sieg wäre für Braunschweig somit ein wichtiger Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir wissen um die Relevanz und sind richtig heiß auf die letzten beiden Heimspiele in diesem Jahr. Wir wollen passend zum Fest auch endlich zu Hause einen Erfolg feiern und hoffen dabei auf eine tolle Kulisse, die uns unterstützt“, so Menz zur letzten Partie des Jahres.
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