Herzöge gastieren bei Aufstiegsaspirant Rostock Seawolves

von Rayk Maschauer


Ralf Rehberger und seine Spieler erwartet am Sonntag eine schwere Aufgabe. Foto: Agenutr Hübner
Ralf Rehberger und seine Spieler erwartet am Sonntag eine schwere Aufgabe. Foto: Agenutr Hübner



Wolfenbüttel. Nachdem den Herzögen aus Wolfenbüttel am vergangenen Wochenende im Duell mit dem FC Schlake 04 der erste Sieg vor heimischer Kulisse gelang, soll nun der dritte Erfolg dieser Saison folgen. Ab 16 Uhr treffen sie am Sonntag auf die favorisierten Rostock Seawolves.

Härtetest für Herzöge


Alles andere als eine leichte Aufgabe wartet am kommenden Sonntag auf die Herzöge Wolfenbüttel. Mit den Rostock Seawolves erwartet einer der Mitfavoriten auf den Aufstieg das Team von Ralf Rehberger. Allerdings konnten die Seawolves ihre Ambitionen im bisherigen Saisonverlauf noch nicht bestätigen. Nach Niederlagen zum Auftakt gegen Oldenburg und in Wedel trennte man sich an der Ostsee bereits früh in der Spielzeit von Headcoach Sebastian Wild. Dem gelungenen Einstand vom neuen Übungsleiter Andreas Barthel (82:79 gegen Bernau), folgte vergangene Woche jedoch erneut ein Rückschlag, als man 88:93 nach Verlängerung in Iserlohn verlor und damit auf den vorletzten Tabellenplatz abrutschte. Um ihre Ziele nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren, legten die Rostocker noch einmal auf dem Transfermarkt nach und verpflichteten für den enttäuschenden Mario Moody den europaerfahren Jovonni Shuler, der in der vergangenen Saison mit durchschnittlich 19,2 Punkten in Portugals erster Liga aufhorchen ließ.

Bei den Herzöge blickt man relativ entspannt der Begegnung am Sonntag entgegen. Nach dem ersten Heimsieg am vergangenen Spieltag befindet man sich mit einer Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen im Soll. Dementsprechend können die Wolfenbüttler gegen die Seawolves befreit aufspielen und hoffen, dass sie an die starken Leistungen der Vorsaison anknüpfen können, als man in Rostock mit 85:78 n.V. siegte und im Rückspiel ein deutlicher 79:63-Erfolg gelang. Mit Ausnahme vom weiterhin verletzten Tom Alte wird Headcoach Ralf Rehberger dabei aller Voraussicht nach auf seinen kompetten Kader zurückgreifen können.

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