Herzöge reisen an die Nordsee zu den Cuxhaven Baskets

von Frederik Dippe


Ole Angerstein stopft den Ball durch die Reuse. Foto: Rayk Maschauer
Ole Angerstein stopft den Ball durch die Reuse. Foto: Rayk Maschauer | Foto: Rayk Maschauer



Wolfenbüttel. Am Samstag absolvieren die Herzöge Wolfenbüttel bei den Cuxhaven Baskets ihr letztes Auswärtsspiel in der regulären Saison. Seit dem vergangenen Spieltag steht fest, dass das Team von Coach Steven Esterkamp im schlechtesten Fall auf Rang acht rutschen kann, bestenfallsist der Sprung auf den dritten Tabellenplatz möglich. Ein Erfolg bei den Nordseestädter, die um Zähler für die Playdowns kämpfen, ist für die zweite Möglichkeitunabdingbar. Hochball ist um 18 Uhr in der Rundturnhalle Cuxhaven.

Endlich wieder Playoffs


Nach einjähriger Durststrecke werden die Herzöge in dieser Spielzeit in die Meisterrunde zurückkehren, möglich gemacht haben das die achtplatzierten Itzehoe Eagles durch ihre Niederlage beim Schlusslicht RSV Eintracht. So dürften die Lessingstädter ohne großen Druck in das Duell an der Küste gehen,aber dennoch die Chance aufrechterhalten wollen, sich an Bochum, Bernau und Rostock noch vorbeizuschieben. Im Hinspiel siegten Demetrius Ward und Co. souverän mit 73:51 und überzeugten mit einer starken Verteidigungsleistung.

Die Cuxhavenerbenötigen im Kampf um den Ligaverbleib jeden Erfolg, um die Position in der Relegationsrunde zu verbessern. Mit fünf Siegen bekleidet die Mannschaft von Trainer Markus Röwenstrunk den ersten Abstiegsplatz und liegt aktuell zwei Siege hinter Essen. Röwenstrunk weiß mit Moritz Hübner (13,9 Punkte), Terence Smith (13,8), Lamar Roberson (13,4) und Jannes Hundt (10,8) vier Akteure in seinen Reihen, die zweistellige Punkte auflegen. Dennoch stellen die Baskets die dreischwächste Offensive der Pro B (74,6 Punkte) und gestatten dem Gegner am eigenen Korb die drittmeisten Zähler (79,9).

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