Wolfenbüttel/Rostock. Die Herzöge Wolfenbüttel mussten sich am Sonntag den favorisierten Rostock Seawolves geschlagen geben. Am Ende stand für das Rehberger-Team eine 69:82-Niederlage, bei der Demetrius Ward mit 26 Punkten Topscorer der Gäste wurde.
Dritte Saisonpleite für Herzöge
Der Auswärtstrip in den hohen Norden zu den Rostock Seawolves endete für die Wolfenbüttler Basketballer mit einer deutlichen Niederlage. Das junge Herzöge-Team blieb vor allem in der ersten Halbzeit unter seinen Möglichkeiten. Zwar waren die Gäste bis Mitte des zweiten Viertels mit vier Punkte Rückstand in Schlagdistanz zu den favorisierten Seawvoles, doch die schwache Wurfquote der Wolfenbüttler ließ die Hausherren mit einem 10:2-Lauf noch vor der Pause davon ziehen (19:31).
Auch in der zweiten Halbzeit taten sich die Herzöge weiter schwer ihre Würfe zu treffen (36% KW) und mussten so mit ansehen, wie der Rostocker Vorsprung minütlich anstieg. Ende des dritten Viertels lag die Mannschaft von Ralf Rehberger so mit 27 Zählern hinten (30:57). In der Folge verkürzte Wolfenbüttel den Abstand zwar ein wenig, doch mehr als Ergebniskosmetik sprang am Ende nicht dabei raus. „Wir haben ein sehr gutes Team, das um den Aufstieg spielen wird, in der 1. Halbzeit bei 31 Punkten gehalten. Leider konnten wir selbst dabei jedoch nicht wie nötig punkten und haben uns gegen die Zonenverteidigung der Rostocker schwergetan", äußerte sich Headcoach Ralf Rehberger zu der dritten Saisonniederlage seines Teams. "Aber wir haben nicht aufgegeben, weiter attackiert und konnten immerhin das letzte Viertel noch für uns entscheiden", so Rehberger weiter. Topscorer der Herzöge wurden am Ende die beiden US-Amerikaner Demetrius Ward (26) und Khalil Kelley (17), die als einzige Spieler ihrer Mannschaft zweistellig punkteten. Am kommenden Wochenende wartet für die Herzöge die nächste schwere Auswärtsaufgabe. Dann heißt der Gegner Baskets-Akademie Weser-Ems.
Zahlen & Fakten
Viertelübersicht: 13:7, 18:12, 32:25, 19:25
Herzöge Wolfenbüttel: Ward 26, Kelley 17 (8 Reb), Mahfouz 8, Figge 8, Lagerpusch 4, Ebert 4, Wessels 2, Bilski, Pöschel
Coach: Ralf Rehberger
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