Herzöge weiter mit Spielertrainer Ward, Henje Knopke zurück

von Frank Vollmer


Als Rehberger (li.) unerwartet ging, übernahm Ward als Spielertrainer. Foto: Agentur Hübner
Als Rehberger (li.) unerwartet ging, übernahm Ward als Spielertrainer. Foto: Agentur Hübner | Foto: Agentur Hübner



Wolfenbüttel. Die MTV Herzöge Wolfenbüttel sprechen Spielertrainer Demetrius Ward auch im neuen Jahr weiterhin das Vertrauen aus und verzichten vorerst auf einen Ersatz für Ex-Coach Ralf Rehberger, der im Dezember überraschend bei Ligakonkurrent Rostock anheuerte.

Demetrius Ward bleibt Spielertrainer


"Wir haben mehrere Varianten geprüft und auch ernsthafte Gespräche mit potenziellen Kandidaten geführt, es hat jedoch aus verschiedenen Gründen am Ende nicht gepasst", teilte Herzöge-Präsident Burkhard Junger mit. "Bei Demetrius wissen beide Seiten, woran sie sind. Das ist sicher keine optimale, aber angesichts der Umstände die beste Lösung." Junger verweist zudem auf die intakte Teamchemie und verbesserte Trainings- und Verletztensituation: "Mit Tom Alte haben wir endlich einen weiteren starken großen Spieler im Kader und auch Luis Figge wird uns hoffentlich nicht mehr lange fehlen. Wir greifen weiter an."

Henje Knopke wieder da


Einen Neuzugang haben die Lessingstädter dabei bereits zu vermelden. Henje Knopke, langjähriger Herzog und zuletzt nach einer Stippvisite in der Regionalliga Südost in der Wolfenbütteler Regionalligamannschaft aktiv, wird mit einer Aushilfslizenz ausgestattet und kann damit bereits am Samstag gegen die Artland Dragons (Spielbeginn 18:00 Uhr Lindenhalle) sein Comeback im Herzögetrikot geben.

Die MTV Herzöge liegen aktuell mit sechs Punkten hinter Itzehoe (12 Punkte / 8. Platz), Rostock (10 / 9.) und dem RSV Eintracht (8 / 10.) auf dem elften Platz der ProB Nord. Am Ende der Hauptrunde erreichen die ersten acht Mannschaften die bundesweit ausgespielten ProB-Play-Offs, während die die Hauptrunde auf den Plätzen 9-12 beendenden Teams untereinander nochmals in Hin- und Rückspiel gegeneinander antreten. Die beiden am Ende dieser „Play-Downs“ auf den Rängen elf und zwölf landenden Clubs steigen in die Regionalliga ab.

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